ich hab mir vorgenommen, immer wenn ich schreg drauf bin joggen zu gehen. dies zieh ich auch durch. erfreulicherweise kam das letzte und diese woche nur einmal vor. (abgesehen von dem mal wo ich eh gehe) für meine kondition dafür blöd. denn die verschlechtert sich.
letztens hab ich immer ein bisschen probleme mit den handgelenken, die jetzt halt viel mehr beansprucht werden als früher. ist jetzt aber schon besser.
ausserdem tun mir die knie weh, da die massagen am boden durchgeführt werden.
zusätzlich merk ich, dass ich unbedingt meine bauch und rückenmuskulatur verstärken muss. einfach grundsätzlich weil ich jetzt einfach körperlich stark sein muss.
momentan hab ich kein geld für ein fitnessabi.
uff. so viel selbstdisziplin.....
letztens hab ich immer ein bisschen probleme mit den handgelenken, die jetzt halt viel mehr beansprucht werden als früher. ist jetzt aber schon besser.
ausserdem tun mir die knie weh, da die massagen am boden durchgeführt werden.
zusätzlich merk ich, dass ich unbedingt meine bauch und rückenmuskulatur verstärken muss. einfach grundsätzlich weil ich jetzt einfach körperlich stark sein muss.
momentan hab ich kein geld für ein fitnessabi.
uff. so viel selbstdisziplin.....
ja, ich gebs zu. gestern hab ich den neusten supergau von sat1 geschaut. und ja, ich schäm mich ein bisschen ;-) konzept: 4 männer müssen in spätestens 5 dates den jeweiligen frauen ein "ich liebe dich" entlocken. die frauen sind aber, und das wissen die männer nicht, schauspielerinnen, und werden nie im leben die drei worte hauchen. soweit so gut. könnte noch ganz lustig werden. aber ich sage nur: oh schauder. die männer sind sowas von hirnverbrannt und unterbelichtet. bäähhhh. einer weiss nicht mal die bekannten gebäude in seiner stadt, denkt aber sein geiles auto macht jede frau willig... auch die frauen, leider. sie werden als ne gackernde horde dargestellt, und die sich von ihnen ausgedachten maschen sind sowas von klischeehaft und blöd. wirklich schade. man hätte die idee auch ein bisschen realistischer umsetzten können, bzw. zeitgemässer. oder sind männer und frauen tatsächlich so blöd? nein. nicht, oder?
kennt jemand philippe djian? also: früher, ganz früher, hab ich einfach so bücher gelesen. dann hatte ich ein paar lieblingsschriftsteller, z.b. john irwing, oder eben den philippe. dann kam die frauen welle, wo ich glaub ich vorallem mich selber finden wollte und so hab ich nur frauen, also autorinnen gelesen. jetzt bin ich schon ein grosses mädchen, taste mich an bukovski zum beispiel an. und les auch wieder djian. dabei hab ich festgestellt: wo ist mein betty blue? ausserdem: mit betty blue hätte ich 7 djian's. und echt: ich freu mich, die jetzt alle wieder zu lesen. denn damals war ich, seien wir ehrlich, eh zu jung dafür :). by the way. was ist mit dem literaturblog, eigentlich???
sich seine träume erfüllen heisst einen holprigen steinigen weg gehen und einen wahnsinnig langen atem haben.
gamine - am Samstag, 27. August 2005, 01:55 - Rubrik: selfworkwomen
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probehalber für die leute, die sich interessieren aber nicht genau wissen was das ist, hab ich jetzt mal was organisiert. die teilnehmer zahl war von mir aus beschränkt. und 2 stunden vom 2. und letzten event hat sich genau die 12. person angemeldet. somit war dann die geschichte komplett.
verblüffend. und wiedermal frag ich michoder weiss ich irgendwie das ob ich mir meine grenzen tatsächlich selber stecke.
verblüffend. und wiedermal frag ich mich
gamine - am Samstag, 27. August 2005, 01:50 - Rubrik: selfworkwomen
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und wieder wachgelegen die nacht. geplagt von existenzängsten und anderem. nachts sind die schatten manchmal lang. schauder. gar nicht nett.
gamine - am Mittwoch, 24. August 2005, 08:20 - Rubrik: selfworkwomen
in meinem neuen beruflichen umfeld brauche ich extrem viele fähigkeiten, die das mensch sein ausmachen. und das ist gut so. nur richtig scharf überlegen muss ich weniger als früher. und das vermisse ich jetzt doch ein wenig. denn erstens tue ich das noch ganz gerne und zweitens hab ich das gefühl ich verblöde langsam. ich glaub ich fang an schach zu spielen.
gamine - am Montag, 22. August 2005, 20:40 - Rubrik: selfworkwomen
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dort wo jetzt hochwasser ist in meiner stadt war ich gestern noch spazieren....
meine liebe freundin t. wir sehen uns selten, aber sind uns doch immer nah. manchmal sehen wir uns mit anderen zusammen, wo man dann keine zeit hat um details aus der aktualität zu plaudern, sondern grundsätzlich philosophisches bespricht. und heut hat ich mal wieder zeit ein bisschen mit ihr zu reden. ich wusste endlich ist da wieder ein mann, und sogar ist der ganz wunderbar. ich fragte nach und sie sagte: es ist so wunderschön mit ihm dass es mich manchmal traurig macht. und nun weiss ich auch warum. er hat vier kinder und wohnt noch immer in einem grossen haus mit ex und den kids. ufff.
gamine - am Montag, 22. August 2005, 12:01 - Rubrik: la vie et les autres
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blogevent im kochtopf
in einem dorf (wohl in mehreren) im seeland haben die bauernfrauen früher einmal im monat (oder so) in dem backhäuschchen gebacken.
und zwar die ration brot für den ganzen monat (in so bauernhäusern konnte man brot halt gut in feuchten kellern lagern (oder sie bucken wohl eher doch alle vierzehntage!?).
dafür wurde von der bauernsfrau in einer teigmulde mehrere kilos brotteig geknetet. aus bauernmehl, wasser, ein bisschen milch, salz und hefe.
der bauer machte sich rechtzeitig ins ofenhaus auf, um mit einer

wedele und holz einzuheizen.
die bäuerin folgte mit dem gehabenen (aufgegangenem) teig. die brote wurden geformt und auf die seite getan, um aufzugehen. bis dahin wurde der salzkuchen gebacken. und zwar auf einer schüssel den teig ausgewallt. mit rahm (der daher kam, dass die rohe milch, frisch aus den euter, über nacht gekühlt in einer weiten schale stehengelassen wurde, und morgens konnte man jeweils mit einem esslöffel die enstandene rahmschicht an der oberfläche abschöpfen. dann erst wurde die milch abgekocht und getrunken.) bestrichen und mit salz, kümmel und speckwürfeli bestreut und gebacken.
dies taten meine grosseltern. und für uns kinder war es ein highlight. denn alle vier kinder der grosseltern kamen jeweils mit ihren kindern und der salzkuchen war das znacht für alle. es gab für die grossen noch wein und bier, und im ofenhaus war es voll und laut und warm und roch nach feuer und brot. und wir kinder mussten obacht geben, weil der grossvater mit der langstieligen schüssel die salzkuchen in den ofen stecken musste und dafür einen ziemlich grossen radius an platz für sich beanspruchte.
meine grossmutter war der warmherzigste mensch der mir jemals begegnet ist.
bilder folgen.
in einem dorf (wohl in mehreren) im seeland haben die bauernfrauen früher einmal im monat (oder so) in dem backhäuschchen gebacken.
und zwar die ration brot für den ganzen monat (in so bauernhäusern konnte man brot halt gut in feuchten kellern lagern (oder sie bucken wohl eher doch alle vierzehntage!?).
dafür wurde von der bauernsfrau in einer teigmulde mehrere kilos brotteig geknetet. aus bauernmehl, wasser, ein bisschen milch, salz und hefe.
der bauer machte sich rechtzeitig ins ofenhaus auf, um mit einer

wedele und holz einzuheizen.
die bäuerin folgte mit dem gehabenen (aufgegangenem) teig. die brote wurden geformt und auf die seite getan, um aufzugehen. bis dahin wurde der salzkuchen gebacken. und zwar auf einer schüssel den teig ausgewallt. mit rahm (der daher kam, dass die rohe milch, frisch aus den euter, über nacht gekühlt in einer weiten schale stehengelassen wurde, und morgens konnte man jeweils mit einem esslöffel die enstandene rahmschicht an der oberfläche abschöpfen. dann erst wurde die milch abgekocht und getrunken.) bestrichen und mit salz, kümmel und speckwürfeli bestreut und gebacken.
dies taten meine grosseltern. und für uns kinder war es ein highlight. denn alle vier kinder der grosseltern kamen jeweils mit ihren kindern und der salzkuchen war das znacht für alle. es gab für die grossen noch wein und bier, und im ofenhaus war es voll und laut und warm und roch nach feuer und brot. und wir kinder mussten obacht geben, weil der grossvater mit der langstieligen schüssel die salzkuchen in den ofen stecken musste und dafür einen ziemlich grossen radius an platz für sich beanspruchte.
meine grossmutter war der warmherzigste mensch der mir jemals begegnet ist.
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gamine - am Montag, 22. August 2005, 10:38 - Rubrik: leckerschlecker
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wenn ich wegen einem film weinen muss, hab ich das gar nicht gerne. denn warum weine ich? wegen den armen menschen im film (die ich ja gar nicht kenne). wegen mir, weil mir mal schon was ähnliches passiert ist? (aber was). einfach grundsätzlich, weil das leben traurig ist? (also bitte). aus selbstmittleid? (bitte nicht). aus mitgefühl? (mit jemandem den ich nicht kenne). weil ich endlich mal weinen kann und das dann grad benutze um all meine ungeweinten tränen rauszulassen? (ein bisschen an den haaren herbeigerissen). oder weil mich ein film derart reinzieht, dass ich dann mich verlasse und momentan die person im film bin? (hilfe!!!)
gamine - am Montag, 22. August 2005, 10:17 - Rubrik: la vie et moi
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also gestern, in einer innenstadt, unweit von hier, quasi in ner nachbarsstadt, per zufall ist mir da ein bettler aufgefallen. also ein eher jüngerer, ein bisschen verlauster typ, der nen passanten um ein paar groschen bat. schaufenster bummelnd lief ich die gasse runter. auf einmal fällt mir der selbe typ wieder auf, diesmal nicht die hole hand hinstreckend, sondern das händy ans ohr haltend...
bekanntlich werden heutzutage die kinder auf namen getauft, die möglichst noch keiner gehört hat. gut. ich habe keine kinder und versuche das jetzt mal neutral zu sehen. somit bin ich offen gegenüber den namen, die da kommen. eine nette frau hat mich eben angerufen, und sich für ein angebot von mir interessiert. als ich sie um den namen bat verstand ich sardine (also wie die kleinen fischlein) p. ich fragte ob mit i oder mit ie, sie merkte ich hab was nicht kapiert und sagte: nein, sabine.
gamine - am Donnerstag, 18. August 2005, 11:03 - Rubrik: selfworkwomen
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als mich gestern mein vater mal wieder mitten ins lebendige getroffen hat. und dies werte ich als enormen fortschritt. mittlerweilen hab ich mich auch beruhigt, pesto eingemacht und die pflanzen ein bisschen gepflegt damit ich in ruhe über alles nachdenken kann. ich hätte auf die attacke ihm in aller ruhe erklären sollen warum ich so und so und ausserdem dass er sich so und so nicht an unsere vereinbarung gehalten hat. jetzt merk ich , ich will nicht (immer noch ein bisschen trotzig, süsse?) ich bin froh hab ich einfach geschwiegen (aus trotz) und merke jetzt. es wird mir egal. ich geh meinen weg und er kann mich mal geht seinen.
auf dem weg zu meiner familie hab ich noch gedacht, was für ein wunderbares leben ich im moment habe und wie ausgeglichen und zufrieden ich seit einem beachtlichen hauffen aneinandergereihten tagen ich das schon bin. nicht lange bei meiner familie merk ich, wie ich kämpfen muss mit mir, damit ich mich beruhigen kann. bravo.
jetzt ist's aber wieder gut. ich lebe mein leben.
auf dem weg zu meiner familie hab ich noch gedacht, was für ein wunderbares leben ich im moment habe und wie ausgeglichen und zufrieden ich seit einem beachtlichen hauffen aneinandergereihten tagen ich das schon bin. nicht lange bei meiner familie merk ich, wie ich kämpfen muss mit mir, damit ich mich beruhigen kann. bravo.
jetzt ist's aber wieder gut. ich lebe mein leben.