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übrigens war letzte woche, nebst der autopanne und dem brandunglück die finanziell erfolgreichste woche seit ich selbständig bin. muss ich jetzt auch mal noch erwähnen! das bedeutet, dass ich nebst der evakuierung durch meine helden aus den bergen und der mega putzaktion um den geruch einigermassen zu dämmen (siehe dazu die vorgehenden beiträge. bin zu faul um zu verlinken. sorry) habe ich auch irrsinnig viel gearbeitet. so auch gestern. den ganzen tag. und als ich um 18.00 fertig war, ist grad noch ein auftrag reingekommen. den hab ich abgelehnt. das hab ich bisher noch nie getan. und heute hab ich mir frei gegeben. zum teil aus erschöpfung, zum teil mach ich jetzt trotzdem ein bisschen büroarbeiten und abends um sechs muss ich dann doch noch ein bisschen arbeiten. aber es ist gut so. ich kann es richtig geniessen und heut nachmittag geh ich ins kino. hoffentlich scheint bis dahin nicht die sonne ;-)

das leben ist trotzdem schön

durch den umstand, dass ich mir meine wohnung nachhaltig verpestet habe, merke ich, wie sehr ich eigentlich wohlgerüche wahrnehme. zum beispiel wenn man ins badezimmer kommt, und da hängt noch ein parfümduft von der morgentoilette. oder wenn ich meinen vorratsschrank öffne. oder gar den gewürzschrank. den spezifischen geruch meines massagezimmers, oder den im umkreis des duftlämpchens, auch wenn dort länger keine kerze mehr brannte.

und das hab ich mir alles versaut. keine ahnung wann ich nachhause kommen kann, und mir wieder ein neutraler geruch meiner wohnung entgegenkommt. und nicht dieser beissende brandgeruch. ich hab bereits alle vorhänge, decken und kissen gewaschen. ebenso alle küchenschränke inkl. sämtlichem geschirr.

und dennoch. ich bin froh ist sonst nichts passiert.

tja, ich bin im stress. gut so. das gibt geld. wenn ich jetzt aber schnell ein chilli anbrate, damit ich, nachdem ich mein auto zur werkstatt, dann eine massage und schnell in den malkurs endlich den feierabend mit einem feinen essen geniessen kann, den feierabend von einem tag, der bereits mit einem kinder-ferienkurs am morgen begonnen hat, dann geht der genuss flöten, weil man die platte auf volle pulle gelassen hat, und 2.5 stunden später nur froh ist, dass die katze noch lebt und der gusseiserne topf noch schwarz ist und nicht glühend rot, und man anstatt die massage, alle fenster aufreissen muss und sich fragt: wie lange wird meine wohnung noch verkohlt riechen und nur dankbar ist, dass eigentlich alles heil geblieben ist und der gusstopf eh schon nen spalt hatte, dann bleibt nur noch die frage: was mach ich mir nun zum znacht?

gestern, als ich von einem job weit weit weg nach hause fahren wollte, ging das blöde licht an meinem auto nicht. und ich wusste, über ne stunde fahrt steht bevor, und die dämmerung hatte bereits eingesetzt.

in solchen situationen fühl ich mich so hilflos wie ein baby. irgendwie ist das mit kindheits-verarschtfühl-sachen gekoppelt. emotional.

das telefon an meinen erzeuger, welcher in dem gebiet eigentlich fachmann ist, war gar nicht hilfreich. (logisch. von daher wohl irgend so ne komische koppelung)

das zweite telefon klang auch nicht viel besser, auf anhieb. fahr einfach so weit du noch kannst und ruf dann wieder an. dies tat ich. ziemlich verzweifelt. (wegen der koppelung. ich weiss, eine erwachsenen frau lässt sich von sowas nicht grad an der seele wanken)

dies tat ich. und als ich wie vereinbart wieder anrief, waren meine zwei helden bereits unterwegs. geh in die nächste beiz und wart auf uns. sie kamen, machten provisorisch licht am auto und der eine fuhr mein auto heim, der andere mich.

och wie wunderbar. und da das für mich ne grosse storry war wegen eben irgendwas vergangenem verkorksten und ich jetzt ein mega positives erlebniss hab, bin ich jetzt von irgendwas geheilt.

danke meine helden

sobald ich zuviel arbeiten, zu viel läuft in meinem leben oder sonst was los ist, greift es subito mein vegetatives nervensystem an. hätte ich nicht seit jahren teilzeit gearbeitet und nun mich selbständig gemacht (was zwar auch viel arbeit bedeutet) wäre ich wohl schon längst ne burn-out patientin.

so, und morgen geh ich mit meiner freundin aus w. in die berge! judihui!

neulich war ich bei einer freundin und klaubte ohne zu fragen nen prospekt unter ihrem stubentisch hervor, der da auf einem stapel lag. und siehe da, er enthält ein bild, das ich doch unlängst gerade gesehen habe.

und zwar auf einem, fürchterlich amateurhaften, flyer, der mir eine bewerberin für die praxisgemeinschaft hat zukommen lassen.

dass ich ausgerechnet auf diesen fotoklau komme, ist einer der vielen zufälle der letzten zeit.

meine lektion ist einfach zurücklehnen, vertrauen haben, herz aufmachen, abgeben. und dann kommt die lösung oder die impulse.

was nicht heisst für aufträge etc. da muss ich schon ranklotzen. oder ginge es auch in diesem bereich anders?

früher, als ich noch angestellt war, ersehnte ich manchmal das monatsende, weil die kohle da kommt.

jetzt kann mir ein monat nicht genug lang sein.

wo ich eventuell diese wohnung verlassen muss merke ich, dass ich alles hier mit jeder faser meiner seele liebe. und dies, weil ich hier auch, wie immer, mich voll und ganz reingegeben habe. also ist es auch eine liebe zu mir selber. und das ist eigentlich wunderbar. und macht mir mut. denn egal wohin ich gehe oder ziehe, mich nehm ich ja mit. und das hat auch ganz gute seiten.

manchmal, in anderen stimmungen frag ich mich: wie halt ich das nur ein leben lang mit mir aus.

die räume meiner praxisgemeinschaft sind nun quasi voll. auf einmal ist es blitzschnell gegangen.

eben kam noch eine frau, wo jetz für mich vom ersten eindruck her alles stimmen würde. die seriosität und die sympathie.

für die anderen beiden räume sind je 2 möglichkeiten offen und ich hoffe es wird sich richtig entscheiden.

jetzt brauch ich vom vermieter nur noch den vertrag, da klopf ich aber erst am 1.10. an, damit wir am 1.11. starten können. ausserdem soll er noch für die tür, das schloss und den briefkasten sorgen.

w u n d e r b a r

dann kann ich auch wieder mehr werbung machen und hab die bude voll :-)

 

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