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es gibt 2 sorten von frauen, die sich momentan interessieren für die räume in der praxisgem. die einen, sind mir vom schiff aus sympathisch, ein bisschen gespunnen, und es würde spass machen, sie könnten meine freundinnen werden.

die anderen sind seriös und wissen was sie wollen. das hat natürlich auch seine qualität.

wozu soll ich mich entscheiden? eine mischung? wobei, die zeichnet sich noch nicht ab. oder auf herzsympathie gehen? wobei zuviel überschwang kann auch ins auge gehen.

naja. kommt zeit, kommt rat und entscheidung. es sollen doch noch ein paar interessentinnen kommen...

hab nicht nur ich.

mein vermieter, der ja nun auch noch mein praxisgemeinschaftsvermieter werden will, wollte nicht so recht entgegenkommend sein mit der miete nicht und mit dem rest auch nicht.

aus wut und weil ich nicht genau wusste wie weiter jetzt hab ich mich bei ihm nicht, wie vereinbart am nächsten tag gemeldet, sondern bis jetzt, also ca. 3 wochen, noch gar nicht.

heute wollte ich den raum, der leer steht und nicht abgeschlossen ist, einer interessentin zeigen, und da finden wir in einem raum ein lager, wahrscheinlich von einem clochard. (oder dem ex von der nachbarin?). die matte, die er entwendet hat, ist meine massagematte für wenn ich kundenbesuche mache. igitt igrauss wäääkkkk. an der haustüre inwendig (ist mein nachbarshaus) hängt ein zettel: schon wieder wäsche gestohlen worden in der waschküche, bitte türe immer abschliessen.

ich rufe auf meinem vermieter somit an, schildere die situation, und sie ist ihm äusserst peinlich. nach abklären der dinge frag ich ihn nochmals, wie das jetzt sei mit der miete ob inkl oder exkl nebenkosten. er weiss nicht mehr was er mit mir vereinbart hat. (noch nichts, aber das weiss nur ich) und sagt mir einen um 80 franken günstigeren mietzins, als wir eigentlich so halb als minimum vereinbart haben!!! ich schätze mal, dies aus schlechtem gewissen wegen dem clochard und weil er gar nicht mehr wusste ob er mich eigentlich hätte anrufen sollen und was wir vereinbart haben etc. etc. etc.

kuule sache. eventuell kommt das jetzt doch gut mit der praxisgem. obwohl ich dann vielleicht, unpraktischer weise, nicht mehr hier wohnen werde. aber das steht ja noch in den sternen. jedenfalls diese miete ist super, und die leute, die kommen und schauen eigentlich sympathisch und interessiert!

grübeln grübeln. ich verbringe viel zeit mit nachdenken. sehr viel zeit. wärend meiner ausflüge in den wald, oder manchmal setz ich mich wo hin, nehme eine schere und untersuche strähnchen für strähnchen meine langen haare nach spliss. so kann ich auch wunderbar nachdenken.

da sich in meinem leben eine umwälzung ankündigt, gibts noch viel mehr zu grübeln und studieren. nun bin ich langsam am ende meiner studien angelangt, und ich muss mit erstaunen feststellen, dass ich auf einmal für die meisten varianten wieder gute und optimistische pläne habe. haus dort oder wohnung hier: egal. den oder diesen mann: egal fast egal. kinder ja oder nein: ja, aber frag mich nicht wie, aber eigentlich nicht egal. sonst noch so dies oder das: egal.

ich wünsch mir, dass ich als grosi glücklich bin über mein leben.. das ich zufrieden und lieb mit mir sein kann, weil ich weiss, ich hab mein bestes gegeben. dass ich dankbar bin für mein leben. tja, und das ist noch der letzte haken, wo ich nicht einfach so sagen kann: egal. sollte ich da oder dort doch mal etwas mehr entscheidungen treffen und mich nicht so floaten lassen? oder spielt es gar keine rolle, ob so oder so. führen wirklich alle wege nach rom?

ist um 19.00, wenn mein malkursbeginnt, momentan genau gleich wie noch vor einiger zeit, als der malkurs zu ende war.

bei uns haben sie die heizung gestern angeschaltet ;-(

mein leben scheint sich wieder komplett zu verändern in nächster zeit. und das wälzt mir die seele um. das leben ist veränderung, ich weiss. wohl hat das mit meinem trauma maus allein auf dieser welt zu sein, was man ja eigentlich ist, aber nicht unbedingt weh zu tun braucht, zusammen. loslassen loslassen loslassen. das ist meine lektion. immer wieder. geh ich damit wohl richtig um oder sollte ich noch was anderes lernen?

eigentlich steh ich momentan überall an. es knorzt und harzt und happert. beruflich und privat. wenn ich wüsste, wer mir auf der leitung steht, den würd ich sowas von wegjagen. nein, das bin ganz sicher nicht ich selbst ;-)
zum glück weiss ich, dass es auch wieder andere phasen gibt. mein leben besteht aus zyklen. diesen hier mag ich nicht allzusehr. aber der knorzi zyklus ist wenigstens noch besser als der depro. den hatte ich zum glück schon länger nicht mehr.

und plötzlich winkt wieder ein haus. also wie das so läuft in meinem zigeuner leben ist ja wirklich unglaublich. îch kenne das haus. ich liebe das haus. aber jetzt passt es so gar nicht in mein leben. und doch, kann ich sowas ausschlagen, ohne es im nachhinein zu bereuen?

eigentlich gehört es zu meiner art, immer alle gelegenheiten beim schopf zu nehmen. ist dies eine richtige devise, oder sollte ich die überdenken?

um untermieter für meine praxisgemeinschaft zu finden, machte ich letzte woche ein inserat. dies erschien auch, nur leider mit einer falschen telefonnummer. als ich der inseratefirma dies mitteilte entschuldigten sie sich, und boten an, das inserat nochmals kostenlos zu drucken. also ich finde, dies ist ja wohl selbstverständlich. und was ist mit der woche, die ich verloren habe? und ev. denken jetzt ein paar interessenten, ja das ist ja unseriös, der wollte ich schon letzte woche telefonieren, aber die ist nie rangegangen. lassen wir es besser...

ich hab mich schon gewundert, warum die zeitung nur noch 2 mal in der woche erscheint, vorher gabs die täglich. nun wundere ich mich nicht mehr. der markt reguliert halt vieles.

war eine geniale entschädigung, für den für mich eher lauen open-air sommer.

schon die grungige atmosphäre kurz nach türöffnung und ausserdem hatte ich eine hervorragende sicht auf die bühne, was bei meiner grösse von knapp über einssechzig eher selten ist.

ein mega konzert, auch wenn danach bei mir privat eine wahnsinns krise ausgebrochen ist. aber darüber ein ander mal.

 

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