erdbeerenschnittli und bärlauch in manigfaltiger variation.
das sind die freunden des heimkehren.
und brenesselsuppe...
das sind die freunden des heimkehren.
und brenesselsuppe...
gamine - am Montag, 24. April 2006, 11:15 - Rubrik: leckerschlecker
die ganze zeit weit weg allen alltags und aller verantwortung und aller verpflichtungen, konnte eine gamine zum vorschein kommen, welche mit ziemlich gut gefällt. klar ist es die selbe gamine, aber irgendwie echter. das herz und den kopf frei fürs hier und jetzt, die ohren gespitzt für die ganz stillen sachen, die seele befreit vor angst und kälte.
kaum ein paar tage zurück weht wieder ein anderer wind um meine ohren. die nächte sind zwar jetzt frei von hitze, frei von fröschgequake, hundegebell oder gekko schreie, und nein, auch keine lauten beats bis in die frühen morgenstunden dringen in den schlaf.
dafür kommen wieder gedanken um den existenzkampf, umd die arbeit, um die liebe, um grundsätzlich mach ich alles richtig im leben. phhhuuuuuu.
ein kurzer gedanke kommt, ob es wohl an den wänden meiner wohnung klebt. und wieder einmal räuchere ich alles aus, und schleiche auch gong-schlagend durch alle zimmer. um zu vertreiben was da war, vor meiner reise, an schleim, der einem die sensoren zuklebt.
nützt nicht, schadets nichts. jedenfalls jetzt grad fühle ich mich wieder wie eine ganz freie gamine ;-)
kaum ein paar tage zurück weht wieder ein anderer wind um meine ohren. die nächte sind zwar jetzt frei von hitze, frei von fröschgequake, hundegebell oder gekko schreie, und nein, auch keine lauten beats bis in die frühen morgenstunden dringen in den schlaf.
dafür kommen wieder gedanken um den existenzkampf, umd die arbeit, um die liebe, um grundsätzlich mach ich alles richtig im leben. phhhuuuuuu.
ein kurzer gedanke kommt, ob es wohl an den wänden meiner wohnung klebt. und wieder einmal räuchere ich alles aus, und schleiche auch gong-schlagend durch alle zimmer. um zu vertreiben was da war, vor meiner reise, an schleim, der einem die sensoren zuklebt.
nützt nicht, schadets nichts. jedenfalls jetzt grad fühle ich mich wieder wie eine ganz freie gamine ;-)
gamine - am Montag, 24. April 2006, 10:55 - Rubrik: la vie et moi
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wenn ich alleine esse, tu ich das meistens vor dem fernseher, oder lesend.
nach vier wochen immer auswärts und mit anderen menschen essen, und nie fernsehen, mochte ich heut abend irgendwie den fernsehlosbann noch nicht brechen.
und so esse ich beim bloggen.
en guete.
nb: vier wochen ferien heisst vier wochen nicht kochen, nicht einkaufen, und auch sonst keine haushältlichen pflichten übernehmen. und das alles nimmt im kopf eigentlich ganz schön viel platz weg, und den hat man auch für andere gedanken, oder ein umso leererer kopf.
nach vier wochen immer auswärts und mit anderen menschen essen, und nie fernsehen, mochte ich heut abend irgendwie den fernsehlosbann noch nicht brechen.
und so esse ich beim bloggen.
en guete.
nb: vier wochen ferien heisst vier wochen nicht kochen, nicht einkaufen, und auch sonst keine haushältlichen pflichten übernehmen. und das alles nimmt im kopf eigentlich ganz schön viel platz weg, und den hat man auch für andere gedanken, oder ein umso leererer kopf.
gamine - am Donnerstag, 20. April 2006, 20:24 - Rubrik: la vie et moi
wenn es drinnen dünkler ist als draussen, das hab ich nicht so gerne. denn das merkt man nur wenn man drinnen ist und draussen die sonne scheint. und dann will ich nicht drinnen sein.
so, schon das erste gemecker. aber ich war jetzt vier wochen sozusagen ausschliesslich draussen, ausser zum pennen. und das tut vielleicht gut!
und nein, ich bin kein moskito. und das vom licht angezogen werden ist wohl die einzige gemeinsamkeit zwischen moskitos und mir. ausserdem rühm ich mir die schlechte luft hier in meiner stadt, denn hier gibt es quasi keine mücken. was ich von bangkok nicht behaupten kann, was wohl bedeutet, hier gibt es andere gründe das es in der stadt keine mücken hat als die schlechte luft...
so, schon das erste gemecker. aber ich war jetzt vier wochen sozusagen ausschliesslich draussen, ausser zum pennen. und das tut vielleicht gut!
und nein, ich bin kein moskito. und das vom licht angezogen werden ist wohl die einzige gemeinsamkeit zwischen moskitos und mir. ausserdem rühm ich mir die schlechte luft hier in meiner stadt, denn hier gibt es quasi keine mücken. was ich von bangkok nicht behaupten kann, was wohl bedeutet, hier gibt es andere gründe das es in der stadt keine mücken hat als die schlechte luft...
gamine - am Donnerstag, 20. April 2006, 20:19 - Rubrik: la vie et moi
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jetzt bin ich zurück. und nachdem ich beim zwischenhalt in dubai verzweifelt geheult habe, weil ich mir nicht vorstellen konnte nachhause zurück zu kehren, fühlt es sich jetzt erstaunlicherweise gut an hier zu sein. es ist frühling, meine wohnung ist die schönste wohnung der welt, ich bin voller tatendrang und freue mich, wieder zu arbeiten, meine katze ist dick geworden, und mir hat ein monat thai-food sehr gut getan.
und ich war weit weg. sehr weit weg. es fühlte sich viel viel weiter an als beim letzten mal.
und ich habe zwei neue diplome, eins auf thai und eins auf englisch. und jede menge neue arbeitskleidung!
und ich war weit weg. sehr weit weg. es fühlte sich viel viel weiter an als beim letzten mal.
und ich habe zwei neue diplome, eins auf thai und eins auf englisch. und jede menge neue arbeitskleidung!
und zwar ne situation, die mich regelmässig in ein loch wirft. ein job, in dem ich mich so sehr aufgebe, und das tu ich zum einen, weil ich denke, nur so den job richtig zu machen, und zum anderen, weil ein sich aufgeben sehr berauschend sein kann, für eine alte rauschtante wie ich ein gefundenes fressen, dass ich, wenn der job erledigt ist, meiner lebensgrundlage entzogen bin, und so auf entzug kommen. quasi.
also fertig mit gratis-rausch und ernüchterung, sondern ein bisschen mehr bei mir bleiben und den job trotzdem super erledigen.
oft braucht es nur eine einsicht, und alles ändert sich wie von selber. hauptsache aber auf jeden fall: ich bin aus dem loch jetzt wieder raus und endlich, endlich wieder voller vorfreude auf die geile zeit, welche ich vor mir habe!!!
also fertig mit gratis-rausch und ernüchterung, sondern ein bisschen mehr bei mir bleiben und den job trotzdem super erledigen.
oft braucht es nur eine einsicht, und alles ändert sich wie von selber. hauptsache aber auf jeden fall: ich bin aus dem loch jetzt wieder raus und endlich, endlich wieder voller vorfreude auf die geile zeit, welche ich vor mir habe!!!
gamine - am Freitag, 17. März 2006, 09:00 - Rubrik: la vie et moi
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übrigens, zum thema fisch habe ich noch nen netten schwank aus meinem leben: zarte achtzehn jahre alt bin ich mit zwei kollegen nach tansania gereist, für 5 wochen. irgendwann sind wir an einem gottverlassenen aber wunderschönen strand gelandet, wo die bungalow-anlage, was eigentlich viel zu viel gesagt war, es hatte ein paar räume, die aussahen wie gefängnisszellen, und am ersten tag musste man erst mal loslaufen, um ein vorhängeschloss zu kaufen, da sonst keine schliessmöglichkeit vorhanden war. in der küche konnte man sich bekochen lassen, oder aber selber kochen, wofür ich mich nach deren inspektion blitzschnell entschieden hatte. (graus). gut. wir gingen auf den markt, der nicht etwa sehr reichhaltig war, kauften reis und tomaten und zwiebeln und warteten am wunderbaren traum strand, der dann aber ganz direkt vor dem "hotel" lag, auf einen fischer, der da seines weges käme und die tagesarbeit zum kauf anbot. tja, so kauften wir ein paar fische, und ich stellte mich ans ufer, und schnitt den fisch auf, entriss ihm die eingeweide und wusch ihn aus. für ein junges chick wie mich bedeutete das damals ziemlich viel. ich überwindete den ekel, denn nie bisher stellte ich mir vor sowas zu tun, und ein ganz grosses robinson crusoe gefühl, ja, ich kann mich ernähren und bin eins mit der natur und so kam in mir auf. ich sang und jubelte und war einfach nur glücklich über das leben. den bauch des fisches füllte ich mit einigen sachen (weiss nicht mehr was, wohl tomaten und zwiebeln) und nähte ihn mit einer naturschnur zu (ev. schilf oder so). so brätelte der dann vor sich hin, und mit dem tomatenrisotto schmeckte er wunderbar. da ich damals ziemlich heikel, um nicht zu sagen gschnäderfräsig, war fiel ich ein bisschen vom fleisch auf diesem tripp und ich freute mich, einmal richtig herzhaft zugreiffen zu können. den rest vom risotto lies ich in der pfanne in der küche. als ich die zweite runde servieren wollte, war die pfanne weg. auf meine frage danach, zeigte die frau in der küche auf einen napf, wo sie alle essensresten, auch von anderen leuten zusammengeschüttet hat. eine ecke liess unter undefinierbaren auch mein köstliches risotte hervorblitzen. neinnnn. wieder nichts mit wirklich vollfressen.
aber egal. es war echt eindrücklich und so reduziert von allem schnickschnack. und ein verwöhntes schweizermädchen verhungert ja göttin sei dank nicht so schnell.
übrigens bin ich immer noch relativ heikel, was das essen anbelangt, und im zweifelsfalle entscheide ich mich für: nicht essen. der gute nebeneffekt ist natürlich von da her, dass ich so nicht sehr mit meinem gewicht kämpfen muss besonders in den ferien nicht, denn was der bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
aber egal. es war echt eindrücklich und so reduziert von allem schnickschnack. und ein verwöhntes schweizermädchen verhungert ja göttin sei dank nicht so schnell.
übrigens bin ich immer noch relativ heikel, was das essen anbelangt, und im zweifelsfalle entscheide ich mich für: nicht essen. der gute nebeneffekt ist natürlich von da her, dass ich so nicht sehr mit meinem gewicht kämpfen muss besonders in den ferien nicht, denn was der bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
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hier. wer sich ob den viele leckeren gerichten nicht entscheiden kann, der wähle einfach mich ;-). thänk iu
gamine - am Donnerstag, 16. März 2006, 09:54 - Rubrik: leckerschlecker
hab ich noch keine rausgesucht. braucht es aber unbedingt noch.
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der freund eines vertrauten wurde gestern morgen in der früh von den bullen abgeholt und auf den posten gebracht, weil ganz schwere anschuldigungen gegen ihn vorliegen.
man kann nur hoffen, die wahrheit kommt an den tag. aber so oder so, für ihn ist es scheisse und sein leben für immer nachhaltig gestört. und ich bin von seiner unschuld überzeugt.
genau so wendungen des schicksals befürchte ich wohl zum teil, wenn ich meine schwarzen ängste habe. denn es bracht verdammt noch mal auch eine gute portion glück, um den weg des lebens einigermassen heil zu bestehen.
man kann nur hoffen, die wahrheit kommt an den tag. aber so oder so, für ihn ist es scheisse und sein leben für immer nachhaltig gestört. und ich bin von seiner unschuld überzeugt.
genau so wendungen des schicksals befürchte ich wohl zum teil, wenn ich meine schwarzen ängste habe. denn es bracht verdammt noch mal auch eine gute portion glück, um den weg des lebens einigermassen heil zu bestehen.
gamine - am Mittwoch, 15. März 2006, 08:57