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la vie et moi

und was leichtes will ich jetzt auch mal wieder schreiben. nämlich das dieser sommer, mit dem verückten wechselwetter immer dann sonnentage bringt, wenn ich ein fest gebe bzw. besuch einlade, an ein openair gehe oder sonst was plane. und dass ich ein paar easy tage habe, weil sommerflaute und ich es sogar geniessen kann und mich echt erhole, weil ich darauf vertraue, dass ich dann plötzlich wieder ganz viel arbeit habe und dafür kraft tanken muss. tatsächlich habe ich sogar genug geld um mir das zu leisten. und das, ja das ist wunderbar! ich führe momentan sozusagen ein lotterleben.

sind stärker als gedanken und worte. mit bildern formen wir unsere zukunft. wenns um mein geschäft und um meine ausbildung geht, klappt das wunderbar und ich erreiche meine ziele. wenns ums private geht sind die bilder wechselnd. und ich bemühe mich und bemühe mich und sie wechseln doch immer. wegen den wenn und aber's. aber es geht mir wenigstens wieder besser dabei. verückt ist, dass mir wirklich alles in den schoss fällt, was ich mir wirklich wünsche. wünschen und konkrete bilder formen und dabei bleiben ist die hohe kunst.

und manchmal ist es so, dass man aus angst, etwas kaputt zu machen eine sache nicht auf den tisch bringt, und auf der anderen seite macht vielleicht gerade das schweigen alles kaputt.

ich habe keine distanz zu anderen menschen. ich meine ich gebe alles. ich zeige mich, meine seele ist offen. vielen menschen ist das entweder zu nah, oder aber fordert sie heraus, in eine offene seele zu hauen. und da bin ich ganz empfindlich. sehr sogar. tief getroffen. schnell. in letzter zeit so oft in eine gleiche kerbe, dass ich dort irgendwie mein gleichgewicht verloren habe. besonders unter alkoholeinfluss, muss ich da sagen, aber nicht nur. auch sonst.

ja was muss ich da jetzt tun? mich mit anderen menschen umgeben? zurückziehen? auf alkohol verzichten? distanzen schaffen? die seele in einen panzer packen?

jedenfalls hab ich seit ca. 6 wochen da mein gleichgewicht ziemlich verloren. und ich schwappe zwischen zusammennehmen und ganz loslassen hin und her und ändert tut sich nicht viel.

früher war ich jemand, der nachts oft an den punkt kam, wo ich einfach irgendwann eine unedliche schiene kam. alles war still und dunkel. und ich konnte ewigs so weitermachen. mit was auch immer ich beschäftigt war. irgendwo in einem unendlichen raum schwebend.

sind mir irgendwie ein bisschen abhanden gekommen, solche momente...

jetzt hatte ich grad wieder so eine phase, wo es nicht so gut lief. sprich wenig geld dafür aber viel freizeit.

und heute und morgen erste tageshälfte sind wohl die letzten tage dieser phase. danach geht es wieder los.

jetzt muss ich unbedingt noch ganz viel kraft tanken. was gar nicht so leicht ist... so quasi auf zwang ;-)

also dieses fest ist gut über die bühne gegangen. der food ist gut angekommen und das wetter hat gestimmt und die stimmung war wie in einem guten film vom grossen sonntagsessen auf dem lande.

nur hat a. mich während den vorbereitungen, eine stunde bevor die meute eintreffensollte, gefragt, ob wir uns nicht schwören wollen, sowas nie mehr zu tun. ja und nein.

jedenfalls war ich im vorfeld nervös, halt eben wegen meiner sippe mal wieder, und während der partie switchte das dann in betrunkenheit um. naja, das haben wohl nicht alle bemerkt und das feedback der gäste war grossartig.

ich frage mich aber, warum es eigentlich eine oder zwei sorten salat und ein einfaches dessert nicht auch getan hätten und warum ich eigentlich so ergeizig bin, was ich gar nicht wusste, dass ich das bin.

tja, so lernt man immer wieder was über sich dazu. mal schaun wies nächstes jahr läuft ;-)

meine stadt mache eine umfrage über die bevölkerungszufriedenheit. beim beantworten der fragen ist mir aufgefallen, dass mich das eigentlich alles gar nicht interessiert. ich lebe in meiner kleinen welt mit meiner kleinen firma und meinem kleinen/grossen freundeskreis in meinem traumhaus und punkt. den rest lass ich an mir vorbeiziehen.

immernoch frage ich mich, wie sich die nichtblogger dazu hinreissen lassen, über blogger von obenherab zu urteilen, wenn sie doch gar keine ahnung haben, was bloggen ist und vor allem, wie vielfältig. ich amüsier mich drüber, zwar etwas kopfschüttelnd, und hoffe für mich, dass ich es besser schaffe, mit dem zahn der zeit zu gehen und darüber hinaus open-mindet zu bleiben.

immernoch pendle ich zwischen zuviel arbeit und zuviel mit freunden machen bis zum zusammenbrüchli und alleine im traumhaus sitzen und zuwenig aufträge haben und angst, es gibt nicht genug geld für mich, hin und her.

 

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