wirklich, ich kenn mich jetzt ja schon einige jährchen. und bin immer wieder erstaunt, wie sich einige muster bei mir hartnäckig halten. so zum beispiel auch, dass ich manchmal echt das gefühl habe, für zwischenmenschliche probleme gibt es nur: entweder beide sind einer meinung, oder man trennt sich der wege.
dies ist übrigens der grundgedanke der demokratie, wie es die indianer lebten, also hat mir mal jemand erzählt. wenn sich der stamm in einer frage nicht einig war, wird abgestimmt und dann nicht wie bei uns, die mehrheit überstimmt die minderheit, sondern wenn sich der stamm nicht einigen kann, trennt er sich auf. und so entstehen halt 2 neue.
tja, das hab ich wohl verinnerlicht. aber es ist immer sehr überraschend und vorallem wohltuend und befreiend, wenn ich merke, man findet doch noch andere lösungen. zum glück.
schliesslich kann man auch auf ca. 300 verschiedene arten den abwasch erledigen. was mir dann wiederum schnell einleuchtet.
dies ist übrigens der grundgedanke der demokratie, wie es die indianer lebten, also hat mir mal jemand erzählt. wenn sich der stamm in einer frage nicht einig war, wird abgestimmt und dann nicht wie bei uns, die mehrheit überstimmt die minderheit, sondern wenn sich der stamm nicht einigen kann, trennt er sich auf. und so entstehen halt 2 neue.
tja, das hab ich wohl verinnerlicht. aber es ist immer sehr überraschend und vorallem wohltuend und befreiend, wenn ich merke, man findet doch noch andere lösungen. zum glück.
schliesslich kann man auch auf ca. 300 verschiedene arten den abwasch erledigen. was mir dann wiederum schnell einleuchtet.
gamine - am Freitag, 4. Juli 2008, 09:35 - Rubrik: la vie et moi
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ich habe eine woche ferien hinter mir, auf einer insel, wo ich immer schon hin wollte und es wurde ein ziemlich happiger trip. ich hätte dort ferien machen und arbeiten sollen. es war schön und toll, aber zuviel für mich. es waren 100 leute und wie die so drauf waren erinnerte mich an meine vergangenheit. und ich fühlte mich alleine in dieser menge. ich war mit einer kollegin dort, die ich noch nicht lange kannte und jetzt weiss, so ein mensch wird nicht meine freundin. ich habe mein zuhause vermisst. meine freunde und mich gefragt, was ich da tue. habe bei den partys ausgiebig mitgefeiert. aber eigentlich wollte ich oft einfach nur heim.
und so merke ich, ich bin angekommen. angekommen in meinem leben. denn ich will nirgendsanders sein als hier im traumhaus mit a. und d.. ich will mein kleines geschäft weiteraufbauen. sogar meine familie ist mittlerweilen okay. hier ist mein platz und nichts anderes. und dies ist schön zu fühlen.
es war so anstrengend für mich, dass ich in der ersten nacht zuhause erwachte, und ne art nervenzusammenbruch hatte. jetzt ist es wieder gut.
ich will mich noch schonen, gut ernähren und viel schlafen. denn schule und arbeit geht weiter. und dass ich das katzenklo, welches stank und ich nicht sofort wechseln mochte, dann auf dem balkon hab stehen lassen und jetzt hats voll draufgeregnet und ich musste ne klebrige matsche daraus entfernen, war jetzt nicht grad so das erholsamste, aber dafür konnte ich mich deswegen aufraffen, diesen beitrag zu bloggen.
und so merke ich, ich bin angekommen. angekommen in meinem leben. denn ich will nirgendsanders sein als hier im traumhaus mit a. und d.. ich will mein kleines geschäft weiteraufbauen. sogar meine familie ist mittlerweilen okay. hier ist mein platz und nichts anderes. und dies ist schön zu fühlen.
es war so anstrengend für mich, dass ich in der ersten nacht zuhause erwachte, und ne art nervenzusammenbruch hatte. jetzt ist es wieder gut.
ich will mich noch schonen, gut ernähren und viel schlafen. denn schule und arbeit geht weiter. und dass ich das katzenklo, welches stank und ich nicht sofort wechseln mochte, dann auf dem balkon hab stehen lassen und jetzt hats voll draufgeregnet und ich musste ne klebrige matsche daraus entfernen, war jetzt nicht grad so das erholsamste, aber dafür konnte ich mich deswegen aufraffen, diesen beitrag zu bloggen.
gamine - am Montag, 2. Juni 2008, 21:11 - Rubrik: la vie et moi
also wenn ich schon über fussball blogge, kann ich auch über politik. denn fast so wie mich die meisten sportarten kalt lassen, interessiere ich mich nicht für die politik.
an dieser stelle muss ich aber erwähnen, dass ich es als privileg empfinde, dass ich in einem land lebe, das mir in meiner individualität so viel freiheit einberaumt, dass ich mir den luxus erlauben kann, mich nicht für politik zu interessieren, und ich mich statt dessen, easy um mein wunderbares, individuelles leben kümmern kann.
gut, was ich schreiben will ist, dass es mich schon ein bisschen traurig dünkt, dass vor allem interne reibereien in den medien rumgetragen werden, momentan. also die frau bundesrätin, die einen lächerlichen krieg austragen muss mit dem herr exbundesrat, vorher wars der mensch, der nen falschen namen genennt hat, oder sich versprochen hat oder wer weiss was auch immer da geredet wurde, jedenfalls nichts weltbewegendes, aber es macht umtriebe, und jetzt , neuestens, der blutte mit dem weissen pülverli. hahaha.
aber wenn wir, in diesem land, keine akuteren probleme haben, ist's ja auch wie ein geschenk.
viel spass beim politisieren, meine damen und herren. und danke, dass ich mein leben in ruhe leben kann, weil ihr, nebst den internen querelen, wohl das, was zu tun wäre, doch nicht allzu schlecht macht.
an dieser stelle muss ich aber erwähnen, dass ich es als privileg empfinde, dass ich in einem land lebe, das mir in meiner individualität so viel freiheit einberaumt, dass ich mir den luxus erlauben kann, mich nicht für politik zu interessieren, und ich mich statt dessen, easy um mein wunderbares, individuelles leben kümmern kann.
gut, was ich schreiben will ist, dass es mich schon ein bisschen traurig dünkt, dass vor allem interne reibereien in den medien rumgetragen werden, momentan. also die frau bundesrätin, die einen lächerlichen krieg austragen muss mit dem herr exbundesrat, vorher wars der mensch, der nen falschen namen genennt hat, oder sich versprochen hat oder wer weiss was auch immer da geredet wurde, jedenfalls nichts weltbewegendes, aber es macht umtriebe, und jetzt , neuestens, der blutte mit dem weissen pülverli. hahaha.
aber wenn wir, in diesem land, keine akuteren probleme haben, ist's ja auch wie ein geschenk.
viel spass beim politisieren, meine damen und herren. und danke, dass ich mein leben in ruhe leben kann, weil ihr, nebst den internen querelen, wohl das, was zu tun wäre, doch nicht allzu schlecht macht.
gamine - am Sonntag, 18. Mai 2008, 23:17 - Rubrik: la vie et moi
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also, ich bin ja wirklich gar nicht fussballerin, oder auch nur fan davon. der ganze zirkus ist mir einfach nur egal. daneben freu ich mich, für alle, die sich darauf freuen und hoffentlich haben sie dann wirklich echt ihren spass. (und verstopfen nicht einfach nur meine stadt). was mich aber echt irritiert und einfach nicht in den kopf will, ist, dass anscheinend die schweizer fussballer selber gar nicht glauben, dass sie die euro, oder den europacup oder wie das zeugs jetzt heisst, gewinnen können. die songs die da im radio kommen sagen: jaja, wir sind bei euch, gebt alles, und wenns nicht klappt, wir sind trotzdem bei euch. ist ja ganz nett. also ich meine, wenn ich mit nem man zusammen bin, klar soll er mich lieben, weil ich so ne tolle frau bin und alles, und wenn ich mal nicht so gut drauf bin, trotzdem will ich noch seine prinzessin sein. edel edel. aber jetzt wärs doch angebracht, ihr fussball-fäns, dass ihr echt auch dran glaubt, an unsere schweizer kicker. daran, dass die diese europameiserschaft wirklich und wahrhaftig gewinnen. gebt mal gas ihr fans, denn gedanken versetzten berge!!!
wie gesagt, fussball spielt in meinem leben keine rolle, ebenso wie eishockey oder tennis. ich kenne mich aber gut aus in vollkontakt*box*sport. und weiss wie man für jemanden fiebert. nämlich: jawohl, wir gewinnen. ohne wenn und aber oder mit viertelsfinale sind wir zufrieden.
p.s. ja, ich finde natürlich auch so sympathisch an uns, dass wir eben so bescheiden und ein bisschen ein bergvolk sind. und plöffen ist so was von unkuul!
naja, obwohl absolut uninteressiert, ich bin ja mal gespannt. und würd mich echt freuen für die schweizer...
wie gesagt, fussball spielt in meinem leben keine rolle, ebenso wie eishockey oder tennis. ich kenne mich aber gut aus in vollkontakt*box*sport. und weiss wie man für jemanden fiebert. nämlich: jawohl, wir gewinnen. ohne wenn und aber oder mit viertelsfinale sind wir zufrieden.
p.s. ja, ich finde natürlich auch so sympathisch an uns, dass wir eben so bescheiden und ein bisschen ein bergvolk sind. und plöffen ist so was von unkuul!
naja, obwohl absolut uninteressiert, ich bin ja mal gespannt. und würd mich echt freuen für die schweizer...
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bei mir zuhause hab ich selten süssigkeiten im vorratsspeicher. dort befinden sich lauter gute sachen: wie diverse getreidesorten, ein paar büchsen tomaten, spargeln, pilze und mehl und zucker und gewürze, also lauter unheimlich gesunde lebensmittel und dann noch ein paar teigwaren und sonst noch ein bisschen krimskrams und essig und öl und eier und butter im kühlregal, jede menge früchte und gemüse.
weil ich gesund sein und bleiben will und weil ich auch gerne meine kleidergrösse behalte, natürlich, momentan wieder ganz ein aktuelles thema, denn die bikinisaison steht ganz nah vor der tür.
jedenfalls hab ich auch keine schokolade zuhause weil ich diese sehr mag, und wenn ich weiss, sie steckt in meinem küchenschrank dann steckt sie dann meist auch ganz schnell in meinem mund. die hat gar keine ruhe ruhig im küchenschrank vor sich hin zu dösen und ich hab erst recht keine ruhe, wenn ich weiss sie steckt dort. ja, das geb ich zu. ich bin schwach.
jedenfalls in der praxis, ja da haben wir ja nur tee und honig und kaffee und mal per zufall ein joghurt vielleicht, und ein paar baumnüsse. und jede menge wasser aus dem wasserhahnen. gut so.
jetzt hat die frau vom vorgehenden beitrag eine riesen toblerone in die küche der praxis gelegt, mit dem zettel: bedient euch meine lieben. wir drei lieben schrieben ebenfalls zettel: Nr. 1: danke mmhhh fein. 2. merci, hab auch ein stück genommen. ich schrib: du bringst mich in versuchung ;-). zwar mit augenzwinkern, aber ich meinte es sehrwohl, aus obgenannten gründen, durchaus etwas oder sogar ziemlich ernst.
jedenfalls war irgendwann die toblerone getilgt. und die episode somit vorbei.
kurz darauf war ostern, ich arbeite in der praxis und sie auch, und sie will grad gehen und lässt nen grossen schokko-osterhasen in der küche stehen, worauf ich sofort reagiert mit: hei, nimm bitte den hasen mit! und ich erklärte ihr, dass es mich eben dann nicht in ruhe liesse, und naja, ich hier einfach keine schokolade und meinen frieden wolle. sie meinnte noch: ja dann musst du dich halt etwas disziplinieren und ich: nein. will ich nicht! sie: ja aber dann halt für die anderen. ich: ich denke w. versucht auch wenig süsses zu essen, er nimmt honig in den tee wenn er's nicht ohne aushält und s. ist sowieso sehr diszipliniert. sie solle den hasen in ihrem behandlungszimmer lassen. sie: ja aber ich will ihn doch auch nicht fressen. aha, da haben wirs. jeder möchte doch so bleiben wie er ist, und schokkohasen sind ja überhaupt keine: du darfst.
jedenfalls nahm sie ihn dann mit, nein, sie schmiss ihn in den abfall vor meinen augen (ach wie sind doch die nahrungsmittel ungerecht verteilt auf der welt).
also ich s., also eine weiter mitbewohnerin der praxis kurz fragte, ob sie denn den hasen geschätzt hätte, sagte sei: nein, gut hast du dich gewehrt, sonst landet der noch uns auf den hüften...
naja, alle haben das selbe thema ;-). jedenfalls ists ein bisschen zickenterror, ich gebs zu, aber ich bin auch froh, dass ich mich gewagt habe zusagen, dass ich gerne ne schokkofreie praxis möchte. denn schliesslich bin ich die mieterin und arbeite erst noch am meisten dort von uns vieren.
ende gut - alles gut - hasi tod.
weil ich gesund sein und bleiben will und weil ich auch gerne meine kleidergrösse behalte, natürlich, momentan wieder ganz ein aktuelles thema, denn die bikinisaison steht ganz nah vor der tür.
jedenfalls hab ich auch keine schokolade zuhause weil ich diese sehr mag, und wenn ich weiss, sie steckt in meinem küchenschrank dann steckt sie dann meist auch ganz schnell in meinem mund. die hat gar keine ruhe ruhig im küchenschrank vor sich hin zu dösen und ich hab erst recht keine ruhe, wenn ich weiss sie steckt dort. ja, das geb ich zu. ich bin schwach.
jedenfalls in der praxis, ja da haben wir ja nur tee und honig und kaffee und mal per zufall ein joghurt vielleicht, und ein paar baumnüsse. und jede menge wasser aus dem wasserhahnen. gut so.
jetzt hat die frau vom vorgehenden beitrag eine riesen toblerone in die küche der praxis gelegt, mit dem zettel: bedient euch meine lieben. wir drei lieben schrieben ebenfalls zettel: Nr. 1: danke mmhhh fein. 2. merci, hab auch ein stück genommen. ich schrib: du bringst mich in versuchung ;-). zwar mit augenzwinkern, aber ich meinte es sehrwohl, aus obgenannten gründen, durchaus etwas oder sogar ziemlich ernst.
jedenfalls war irgendwann die toblerone getilgt. und die episode somit vorbei.
kurz darauf war ostern, ich arbeite in der praxis und sie auch, und sie will grad gehen und lässt nen grossen schokko-osterhasen in der küche stehen, worauf ich sofort reagiert mit: hei, nimm bitte den hasen mit! und ich erklärte ihr, dass es mich eben dann nicht in ruhe liesse, und naja, ich hier einfach keine schokolade und meinen frieden wolle. sie meinnte noch: ja dann musst du dich halt etwas disziplinieren und ich: nein. will ich nicht! sie: ja aber dann halt für die anderen. ich: ich denke w. versucht auch wenig süsses zu essen, er nimmt honig in den tee wenn er's nicht ohne aushält und s. ist sowieso sehr diszipliniert. sie solle den hasen in ihrem behandlungszimmer lassen. sie: ja aber ich will ihn doch auch nicht fressen. aha, da haben wirs. jeder möchte doch so bleiben wie er ist, und schokkohasen sind ja überhaupt keine: du darfst.
jedenfalls nahm sie ihn dann mit, nein, sie schmiss ihn in den abfall vor meinen augen (ach wie sind doch die nahrungsmittel ungerecht verteilt auf der welt).
also ich s., also eine weiter mitbewohnerin der praxis kurz fragte, ob sie denn den hasen geschätzt hätte, sagte sei: nein, gut hast du dich gewehrt, sonst landet der noch uns auf den hüften...
naja, alle haben das selbe thema ;-). jedenfalls ists ein bisschen zickenterror, ich gebs zu, aber ich bin auch froh, dass ich mich gewagt habe zusagen, dass ich gerne ne schokkofreie praxis möchte. denn schliesslich bin ich die mieterin und arbeite erst noch am meisten dort von uns vieren.
ende gut - alles gut - hasi tod.
gamine - am Dienstag, 29. April 2008, 11:04 - Rubrik: selfworkwomen
dieser beitrag von aqua hat mich an etwas erinnert, was mir neulich in der praxis passiert ist.
wir sind 4 leute, jeder hat seinen eigenen behandlungsraum, es gibt ein wartezimmer, eine toilette und eine küche zur gemeinsamen benutzung. ich hab die räume gemietet und die 3 andern sind meine untermieter. wir verstehen uns sehr gut und es läuft super.
die türen der behandlungsräume sind immer offen, ausser man sei denn am behandeln, weil das licht in den eingang bringt und einfach freundlich aussieht und wir das so gemeinsam entschieden haben.
kürzlich war aber eine türe fast zu, und ich war auf der suche nach der spritzkanne, und stiess dabei die türe etwas weiter auf, und da war ein stuhl dahinter mit einem schild drauf: ja man solle bitte die privatsphäre respektieren und diesen raum nicht benutzen, es sei ein secret space, nicht nur für sie (die mieterin des raumes) sondern auch für ihre klienten.
tja, da war ich dann geschockt, was soll das? was ist da passiert? und anstatt mich lange mit hin und her grübeln zu quälen hab ich ihr auf der stelle telefoniert und sie gefragt, was denn vorgefallen sei.
es bestätigte sich, dass es nur ein hirngespinnst von ihr gewesen war, was ich mir gut vorstellen kann, sie ist einfach ein verücktes huhn, was ich an ihr mag, wenn sie aber damit meine friedliche praxisgemeinschaft aufwühlen will, soll sie es doch bitte lassen. mir auf der anderen seite gab es aber zusätzlich aufwind, denn sie ist eigentlich diejenige, die sich mehr platz nimmt als die anderen (mal wieder bezeichnenderweise) und erst durch diesen vorfall ist mir das bewusst geworden.
also hab ich endlich ihre plastikblumen im wartezimmer, die mich schon lange gestört haben, in die küche verfrachtet, wo sie keine kunden zu gesicht bekommen, und ebenso bin ich mit einem von ihr selbstgefertigten bild im entree verfahren.
wir sind 4 leute, jeder hat seinen eigenen behandlungsraum, es gibt ein wartezimmer, eine toilette und eine küche zur gemeinsamen benutzung. ich hab die räume gemietet und die 3 andern sind meine untermieter. wir verstehen uns sehr gut und es läuft super.
die türen der behandlungsräume sind immer offen, ausser man sei denn am behandeln, weil das licht in den eingang bringt und einfach freundlich aussieht und wir das so gemeinsam entschieden haben.
kürzlich war aber eine türe fast zu, und ich war auf der suche nach der spritzkanne, und stiess dabei die türe etwas weiter auf, und da war ein stuhl dahinter mit einem schild drauf: ja man solle bitte die privatsphäre respektieren und diesen raum nicht benutzen, es sei ein secret space, nicht nur für sie (die mieterin des raumes) sondern auch für ihre klienten.
tja, da war ich dann geschockt, was soll das? was ist da passiert? und anstatt mich lange mit hin und her grübeln zu quälen hab ich ihr auf der stelle telefoniert und sie gefragt, was denn vorgefallen sei.
es bestätigte sich, dass es nur ein hirngespinnst von ihr gewesen war, was ich mir gut vorstellen kann, sie ist einfach ein verücktes huhn, was ich an ihr mag, wenn sie aber damit meine friedliche praxisgemeinschaft aufwühlen will, soll sie es doch bitte lassen. mir auf der anderen seite gab es aber zusätzlich aufwind, denn sie ist eigentlich diejenige, die sich mehr platz nimmt als die anderen (mal wieder bezeichnenderweise) und erst durch diesen vorfall ist mir das bewusst geworden.
also hab ich endlich ihre plastikblumen im wartezimmer, die mich schon lange gestört haben, in die küche verfrachtet, wo sie keine kunden zu gesicht bekommen, und ebenso bin ich mit einem von ihr selbstgefertigten bild im entree verfahren.
gamine - am Dienstag, 29. April 2008, 10:18 - Rubrik: selfworkwomen
ich hab ja schon geschrieben, dass ich eine einladung nach paris habe von r., die ich aber unterkeinen umständen annehmen werde. weil ich keinen bock habe mit r., die nicht nur mehr als eine generation älter ist als ich, sondern auch sonst so komplet verschieden ist zu mir.
einen heiteren abend mit ihr kann durchaus spannend sein, aber auch wenn sie jetzt von ihrem mann, der mit einer 50 jährigen durchgebrannt ist, verlassen worden ist, kann ich einfach nicht aus mitleid mit ihr nach paris. ob sie nun flug und hotel zahlt hin oder her. denn es ist nicht etwa so, dass wir die reise gemeinsam planen würden, nein nein, sie hat da schon die genauen vorstellungen. statt ein verlängertes woe, wo ich mich ev. noch hätte hinreissen lassen (nein wohl auch nicht) will sie unbedingt von mo. bis sa. (eine woche meiner teuren ferien nehmen für sowas?? no go). und wohl auch was und wo wir tun werden ist ihr bereits bekannt. ich kann wohl so zu sagen als ihr hündchen mit. oder als gesellschafterin. bäähhh. die frage ist nur, wie winde ich mich aus der affaire??
heute abend sehe ich sie. wir gehen essen, und meine arme freundin u. kommt auch mit, denn auch nach ihr streckt r. ihre klauen aus, in manipulierender art, weil sie ja sozialkontakte braucht. (wiederlich) und letztes woe war ich ja bereits mit a. in paris, was ich aber nicht wusste, a. hat mich mit dem trip überrascht.
intermezzo: auch mit meinem schwulen freund c. hab ich darüber geredet, ob wir zusammen nach paris wollten (dies hätte spass gemacht, denn mit ihm war schon barcelona umwerfend).
tja, ich schreib wohl diesen beitrag unter dem titel: alle buhlen um mich und paris (gut, a. hat jetzt das rennen gemacht).
intermezzo 2: ich bin ja richtig beliebt, hach.....
gut. zurück zum heutigen dinner mit r. ich werde ihr mitteilen, dass ich mit a. in paris war. aber ich drücke mich davor, ihr auch zu sagen, dass ich unmöglich mit ihr nach paris kann. (weil ich halt ein netter mensch bin und sie nicht vor den kopf stossen will mich, aber auch nicht) ich erhoffe mir, dass sich das paris mit r. es irgendwie von selbst erledigen wird. denn eigentlich wollte sie schon dieses jahr gehen, aber da hat sie sich nun ein sofa gekauft.
tja, jedenfalls tut sich mit der storry einmal mehr das kapitel: mein leben ist mein leben und ich möchte privat ausschliesslich viel lebensfreude haben und sachen die ich mag, also lass ich sachen, die ich nicht will bleiben und bin so halt ein bisschen ein weniger netter mensch, vielleicht.
jedenfalls hab ich einer ehemaligen arbeitskollegin s., die unbedingt mit mir abmachen wollte und ich mich auf einen termin am mittwoch mit ihr verabredet habe, obwohl ich nicht die geringste lust dazu empfinde, abgesagt. unter einer ausrede.
ich meine, netter mensch hin oder her. ich kann einfach nicht jemandem sagen: nein, mit dir mag ich eigentlich gar nicht abmachen.
lösungen und meinungen zu solchen themen sind gerne gelesen.
einen heiteren abend mit ihr kann durchaus spannend sein, aber auch wenn sie jetzt von ihrem mann, der mit einer 50 jährigen durchgebrannt ist, verlassen worden ist, kann ich einfach nicht aus mitleid mit ihr nach paris. ob sie nun flug und hotel zahlt hin oder her. denn es ist nicht etwa so, dass wir die reise gemeinsam planen würden, nein nein, sie hat da schon die genauen vorstellungen. statt ein verlängertes woe, wo ich mich ev. noch hätte hinreissen lassen (nein wohl auch nicht) will sie unbedingt von mo. bis sa. (eine woche meiner teuren ferien nehmen für sowas?? no go). und wohl auch was und wo wir tun werden ist ihr bereits bekannt. ich kann wohl so zu sagen als ihr hündchen mit. oder als gesellschafterin. bäähhh. die frage ist nur, wie winde ich mich aus der affaire??
heute abend sehe ich sie. wir gehen essen, und meine arme freundin u. kommt auch mit, denn auch nach ihr streckt r. ihre klauen aus, in manipulierender art, weil sie ja sozialkontakte braucht. (wiederlich) und letztes woe war ich ja bereits mit a. in paris, was ich aber nicht wusste, a. hat mich mit dem trip überrascht.
intermezzo: auch mit meinem schwulen freund c. hab ich darüber geredet, ob wir zusammen nach paris wollten (dies hätte spass gemacht, denn mit ihm war schon barcelona umwerfend).
tja, ich schreib wohl diesen beitrag unter dem titel: alle buhlen um mich und paris (gut, a. hat jetzt das rennen gemacht).
intermezzo 2: ich bin ja richtig beliebt, hach.....
gut. zurück zum heutigen dinner mit r. ich werde ihr mitteilen, dass ich mit a. in paris war. aber ich drücke mich davor, ihr auch zu sagen, dass ich unmöglich mit ihr nach paris kann. (weil ich halt ein netter mensch bin und sie nicht vor den kopf stossen will mich, aber auch nicht) ich erhoffe mir, dass sich das paris mit r. es irgendwie von selbst erledigen wird. denn eigentlich wollte sie schon dieses jahr gehen, aber da hat sie sich nun ein sofa gekauft.
tja, jedenfalls tut sich mit der storry einmal mehr das kapitel: mein leben ist mein leben und ich möchte privat ausschliesslich viel lebensfreude haben und sachen die ich mag, also lass ich sachen, die ich nicht will bleiben und bin so halt ein bisschen ein weniger netter mensch, vielleicht.
jedenfalls hab ich einer ehemaligen arbeitskollegin s., die unbedingt mit mir abmachen wollte und ich mich auf einen termin am mittwoch mit ihr verabredet habe, obwohl ich nicht die geringste lust dazu empfinde, abgesagt. unter einer ausrede.
ich meine, netter mensch hin oder her. ich kann einfach nicht jemandem sagen: nein, mit dir mag ich eigentlich gar nicht abmachen.
lösungen und meinungen zu solchen themen sind gerne gelesen.
gamine - am Montag, 28. April 2008, 15:17 - Rubrik: la vie et moi
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alljährlich lad ich meine sippe zum muttertag zu mir nachhause zum essen ein. und das ist meist auch das einzige mal, wo ich sie einlade. damit ich das für mich abgehäkelt habe.
dies jahr hab ich irgendwie gedacht, der muttertag sei ein sonntag früher, weil ja am 2. sonntag im mai pfingsten ist. und so war es nicht ganz klar, wenn die sippe jetzt einfahren soll. sie sollen diesen sonntag kommen. also am nicht muttertag. tja ich freu mich darauf, und vorhin beim wäscheaufhängen ist mir aber klar geworden, dass familienzusammenkünfte, worauf ich mich freue meist in unbegründeten seelischen desaster meinerseits enden. meist bekommt das niemand von meiner sippe mit, nur ein zwei ganz mit nahe menschen helfen mir dann im versteckten meine wunden zu lecken.
gut, anstatt vorfreude heisst es nun wappnen, und möglichst auf einen moderaten umgang mit alkohol setzen, denn dieser ist wohl auch ein bisschen an meinen vollzusammenbrücken verantwortlich, in komination mit meiner sippe.
dies jahr hab ich irgendwie gedacht, der muttertag sei ein sonntag früher, weil ja am 2. sonntag im mai pfingsten ist. und so war es nicht ganz klar, wenn die sippe jetzt einfahren soll. sie sollen diesen sonntag kommen. also am nicht muttertag. tja ich freu mich darauf, und vorhin beim wäscheaufhängen ist mir aber klar geworden, dass familienzusammenkünfte, worauf ich mich freue meist in unbegründeten seelischen desaster meinerseits enden. meist bekommt das niemand von meiner sippe mit, nur ein zwei ganz mit nahe menschen helfen mir dann im versteckten meine wunden zu lecken.
gut, anstatt vorfreude heisst es nun wappnen, und möglichst auf einen moderaten umgang mit alkohol setzen, denn dieser ist wohl auch ein bisschen an meinen vollzusammenbrücken verantwortlich, in komination mit meiner sippe.
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meine schwester hat sich eine professionelle fotosession geleistet. und zwar mit bildern im eher ero*tischen bereich. für sich, einfach so. es war für sie sehr abendteuerlich und über sowas spricht man ja nicht grad mit allen menschen, vor allem die bilder auch noch zum späteren zeitpunkt als geschenk gedacht sind für jemanden, also ist man doch sehr froh in solchen angelegenheiten, hat man eine schwester. und so hat sie mir das per telefon mitgeteilt und mir per mail den link und das passwort gegeben, damit ich mir das auch anschauen und feedbacken kann. ich muss dazu erwähnen, dass meine schwester nach ihren 2 geburten und doch schon einigen jährchen auf dem buckel eine ganz hübsche und schlanke ist, sich selber aber selten gut genug.
tja so machte ich mich ran, das werk zu betrachten und war überrascht, wie gut man meine schwester erkennen kann. man könnte sogar sagen, wie gut man sie erfassen kann, mit all ihren gefühlen und stärken und schwächen auf diesen bildern. es scheint, als wären nicht nur die äusseren, sondern auch die inneren hüllen gefallen.
ein ganz starkes werk.
tja so machte ich mich ran, das werk zu betrachten und war überrascht, wie gut man meine schwester erkennen kann. man könnte sogar sagen, wie gut man sie erfassen kann, mit all ihren gefühlen und stärken und schwächen auf diesen bildern. es scheint, als wären nicht nur die äusseren, sondern auch die inneren hüllen gefallen.
ein ganz starkes werk.
gamine - am Montag, 28. April 2008, 08:50 - Rubrik: la vie et les autres
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