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hurra, meine passionsblume hat endlich eine, nein bis jetzt sogar 2 früchte dran. mal schauen ob die auch reif werden.

vor 2 jahren war das hier schon mal ein thema.

faszit 1: hier im traumhaus herrscht wirklich mediteranes klima, denn entgegen anderen gärten sind meine tomaten gesund und stark und ich ernte täglich 4 sorten. (gelbe, pelatis, normale und cherrys).

faszit 2: was lange wärt wird entlich gut.

faszit 3: bloggen ist so wahnsinnig sinnvoll, weil man so wichtige sachen wie passionfrüchte debakel nachlesen kann! sogar mit datum und allem.

im grunde kann ich ganz gut auf mein hirn vertrauen. in der volksschulzeit habe ich trotz minimalstem aufwand durchschnittliche noten geschrieben. bei allen nächsten, freiwilligen ausbildungen und schulen war ich immer ziemlich gut, habe leicht gelernt was auch jetzt diesmal so ist.

wenn ich aber heute morgen die socken anstatt in die wäche ins klo werfe, das nicht mal merke, sondern erst als ich dieses das nächste mal benutzen möchte, ja da lange ich mir schon ein bisschen an die birne.

und was leichtes will ich jetzt auch mal wieder schreiben. nämlich das dieser sommer, mit dem verückten wechselwetter immer dann sonnentage bringt, wenn ich ein fest gebe bzw. besuch einlade, an ein openair gehe oder sonst was plane. und dass ich ein paar easy tage habe, weil sommerflaute und ich es sogar geniessen kann und mich echt erhole, weil ich darauf vertraue, dass ich dann plötzlich wieder ganz viel arbeit habe und dafür kraft tanken muss. tatsächlich habe ich sogar genug geld um mir das zu leisten. und das, ja das ist wunderbar! ich führe momentan sozusagen ein lotterleben.

sind stärker als gedanken und worte. mit bildern formen wir unsere zukunft. wenns um mein geschäft und um meine ausbildung geht, klappt das wunderbar und ich erreiche meine ziele. wenns ums private geht sind die bilder wechselnd. und ich bemühe mich und bemühe mich und sie wechseln doch immer. wegen den wenn und aber's. aber es geht mir wenigstens wieder besser dabei. verückt ist, dass mir wirklich alles in den schoss fällt, was ich mir wirklich wünsche. wünschen und konkrete bilder formen und dabei bleiben ist die hohe kunst.

und manchmal ist es so, dass man aus angst, etwas kaputt zu machen eine sache nicht auf den tisch bringt, und auf der anderen seite macht vielleicht gerade das schweigen alles kaputt.

ich habe keine distanz zu anderen menschen. ich meine ich gebe alles. ich zeige mich, meine seele ist offen. vielen menschen ist das entweder zu nah, oder aber fordert sie heraus, in eine offene seele zu hauen. und da bin ich ganz empfindlich. sehr sogar. tief getroffen. schnell. in letzter zeit so oft in eine gleiche kerbe, dass ich dort irgendwie mein gleichgewicht verloren habe. besonders unter alkoholeinfluss, muss ich da sagen, aber nicht nur. auch sonst.

ja was muss ich da jetzt tun? mich mit anderen menschen umgeben? zurückziehen? auf alkohol verzichten? distanzen schaffen? die seele in einen panzer packen?

jedenfalls hab ich seit ca. 6 wochen da mein gleichgewicht ziemlich verloren. und ich schwappe zwischen zusammennehmen und ganz loslassen hin und her und ändert tut sich nicht viel.

früher war ich jemand, der nachts oft an den punkt kam, wo ich einfach irgendwann eine unedliche schiene kam. alles war still und dunkel. und ich konnte ewigs so weitermachen. mit was auch immer ich beschäftigt war. irgendwo in einem unendlichen raum schwebend.

sind mir irgendwie ein bisschen abhanden gekommen, solche momente...

am freitag war mein ehemaliges team bei mir zum bräteln eingeladen. wir treffen uns noch locker so 2 mal im jahr und jede bringt was mit. stimmigerweise war es diesmal bei mir und genau am 2 jährigen jubiläum von meiner selbständigkeit.

erstaunlicher weise habe ich festgestellt, dass ich bei ihnen irgendwie immer noch ein bisschen die chefin bin. krass wie stark sich rollenbilder halten, auch wenn sie sich schon längstens aufgelöst haben könnten.

und was mich noch mehr erstaunt hat, wie sehr sich menschen verstellen können. ich die ich doch von mir das gefühl habe ich habe doch noch eine feine wahrnehmung. wir hatten am freitag echt nen friedlichen abend und am samstag morgen bekomme ich dann ein mail von der einen, sie wolle mir nur noch sagen, dass sie dann gekündet hat und das gestern nicht erwähnen wollte, weil sie die gute stimmung nicht verderben wollte. denn sie gehe nicht gerade im guten.

ich bin irgendwie kopfschüttelnd und sprachlos und wieder ist eine illusion zerbrochen. wir haben alle mega masken aufgesetzt und verstellen uns so dermassen. und ja, ich tu das auch...

gestern hatten wir ein gespräch übers jammern. also a. beklagte sich über d., der habe ja wirklich nichts zu jammern, er hätte ja alles was man sich wünschen kann. da sagte ich zu a., er würde mich jeweils auch ein bisschen nerven, denn er jammere ja auch nicht gerade selten. a. meinte, er habe wenigstens allen grund dazu....

faszit für mich, ich jammere eigentlich selten bis nie. bin eigentlich auch oft mit allem zufrieden. ich habe ganz viel glück im leben und wohl ein bisschen aberglauben, mit jammern mir das glück zu verscherzen. aber auch, dass ich meine gedanken lieber auf positive sachen und auf wünsche und ziele richte, denn wenn ich ein bild von etwas habe, entwickelt es sich auch in diese richtung. und da will ich lieber ein tolles zukunftsbild als ein jammertal.

nur in gewissen momenten, das bekomme ich schon den katzenjammer, da hab ich nämlich das gefühl, keiner hat mich gern und ich bin maus allein auf der welt. aber auch daran arbeite ich noch.

 

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