die zeit ist eine ganz besondere. ich weiss nicht was. ein faktor? etwas was dazu gehört? ein stress? was langweiliges?
jedenfalls begleitet mich die zeit. logisch. und oftmals hört man die uhr ticken, also man möchte sie anhalten. zum beispiel in dem jahr wo ich dreissig wurde. hätte ich am liebsten mit den füssen entgegengestemmt, dass sie nicht weiter läuft und mir die drei an den rücken brennt. solche panik hatte ich davor. als es soweit war wars dann auch halb so wild, es fühlte sich sogar gar nicht allzuschlecht an. jetzt hab ich schon zwei drei, und es ist kein thema mehr.
sind ferien geplant mag man nicht mehr warten und man möchte die zeit antreiben, ja schneller vorwärts zu ticken.
aber der sand rinnt gleichmässig und stetig durchs öhr. es gibt nichts daran zu rütteln.
dies schreib ich, weil mir letztens in den sinn kam, das ich jetzt in ner phase stecke, wo ich ganz einverstanden bin mit dem tempo der zeit und daran nichts zu ändern wünsche.
und das ist, seit ich ein kind war, vielleicht das erste mal.
jedenfalls begleitet mich die zeit. logisch. und oftmals hört man die uhr ticken, also man möchte sie anhalten. zum beispiel in dem jahr wo ich dreissig wurde. hätte ich am liebsten mit den füssen entgegengestemmt, dass sie nicht weiter läuft und mir die drei an den rücken brennt. solche panik hatte ich davor. als es soweit war wars dann auch halb so wild, es fühlte sich sogar gar nicht allzuschlecht an. jetzt hab ich schon zwei drei, und es ist kein thema mehr.
sind ferien geplant mag man nicht mehr warten und man möchte die zeit antreiben, ja schneller vorwärts zu ticken.
aber der sand rinnt gleichmässig und stetig durchs öhr. es gibt nichts daran zu rütteln.
dies schreib ich, weil mir letztens in den sinn kam, das ich jetzt in ner phase stecke, wo ich ganz einverstanden bin mit dem tempo der zeit und daran nichts zu ändern wünsche.
und das ist, seit ich ein kind war, vielleicht das erste mal.
gamine - am Dienstag, 27. September 2005, 14:20 - Rubrik: la vie et moi
was ich mag ist der geruch, der mir entgegenweht wenn ich mein gewürzschränkchen öffne. ebenso den vom vorratsschrank, besonders wenn der mörser erst kürzlich gebraucht wurde.
ausserdem mag ich den gerucht von geliebter haut, welche an der sonne oder frischen luft war.
und bestimmte räucherstäbchen, ätherische öle oder aura-soma pomander.
und den frischgebackenen brotes natürlich!
und frischer erde und wald.
auch frischgewaschene wäsche.
usw usf
ausserdem mag ich den gerucht von geliebter haut, welche an der sonne oder frischen luft war.
und bestimmte räucherstäbchen, ätherische öle oder aura-soma pomander.
und den frischgebackenen brotes natürlich!
und frischer erde und wald.
auch frischgewaschene wäsche.
usw usf
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
hier und in anderen blogs wurde ja schon mehrmals darüber berichtet, wie es doch schwierig sein kann, den richtigen titel zu einem beitrag zu finden. zu diesem beitrag jetzt hab ich den titel blitzschnell, und es wären zu diesem titel sogar noch einige beiträge mehr zu schreiben. wenn ich mal nicht weis was bloggen, hoffentlich denk ich dann noch an blaue zonen und erfinde was.
jedenfalls diesmal geht es unspektakulär um die blauen parkzonen.
ich hab ne karte, welche mich berechtigt in der blauen zone meines quartiers das auto beliebig stehen zu lassen. ausserdem kann ich am wochenende hier vor dem haus parkplätze eines büros benutzen. ja und so steht mein auto immer an nem anderen fleck. und oft ertappe ich mich dabei, mein hirn danach zu erforschen, wo ich die karre jetzt gestern wohl wieder abgestellt habe. bis heute hab ich sie wenigstens noch immer wieder gefunden.
jedenfalls diesmal geht es unspektakulär um die blauen parkzonen.
ich hab ne karte, welche mich berechtigt in der blauen zone meines quartiers das auto beliebig stehen zu lassen. ausserdem kann ich am wochenende hier vor dem haus parkplätze eines büros benutzen. ja und so steht mein auto immer an nem anderen fleck. und oft ertappe ich mich dabei, mein hirn danach zu erforschen, wo ich die karre jetzt gestern wohl wieder abgestellt habe. bis heute hab ich sie wenigstens noch immer wieder gefunden.
ist die lebensfreude.
meine freundin s. hatte eine bekannte, mit der sie gemeinsam eine schule absolvierte. ab und zu gingen sie zusammen in den ausgang. die kollegin ging ein paar monate nach südamerika und kam höchst depressiv zurück. jetzt, wieder ein paar monate später, hat sie sich erhängt.
unglaublich auf welchen unsinn wir in der schule getrimmt werden. nur über das leben an sich bringt uns keiner etwas bei.
ich wünsch uns allen ein höchstmögliches mass an frieden!
meine freundin s. hatte eine bekannte, mit der sie gemeinsam eine schule absolvierte. ab und zu gingen sie zusammen in den ausgang. die kollegin ging ein paar monate nach südamerika und kam höchst depressiv zurück. jetzt, wieder ein paar monate später, hat sie sich erhängt.
unglaublich auf welchen unsinn wir in der schule getrimmt werden. nur über das leben an sich bringt uns keiner etwas bei.
ich wünsch uns allen ein höchstmögliches mass an frieden!
gamine - am Dienstag, 27. September 2005, 09:51 - Rubrik: la vie et les autres
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
von den malkursen bekomm ich farbige fingernägel und nagelbette und grübchen und alles. zum massieren brauch ich aber strahlend weisse und gepflegte nägel und fingerchen.
ich geb mein bestens ;-)
ich geb mein bestens ;-)
gamine - am Dienstag, 27. September 2005, 09:42 - Rubrik: selfworkwomen
gestern hatten wir frauen-runde. und zwar eine erste seit ganz langem in dieser zusammensetzung. 5 frauen, die vor über 10 jahren zusammen eine ausbildung gemacht haben. es war wahnsinnig anregend. alle suchen ihren eigenen weg im job. die einte davon ist bereits pensionniert, und geniesst jetzt den luxus, kohle einfach so zu kassieren und nebenbei ganz ungezwungen ihr atelier zu führen. wir andern müssen aber noch ran. und zwar mehrere jahrzehnte.
jedenfalls war es interessant und wahnsinnig lustig auch. zum schluss packe die eine einen stapel so runde kärtchen aus, und jede konnte eine karte ziehen welche wir uns dann gegenseitig vorlasen. da kam zum beispiel: "habe geduld" und so sachen. und bei mir stand: "du hast es!" ja da bin ich aber jetzt auch noch ganz froh und kann jubeln.
im allgemeinen hinterlies der abend eine wirklich gute laune bei mir.
jedenfalls war es interessant und wahnsinnig lustig auch. zum schluss packe die eine einen stapel so runde kärtchen aus, und jede konnte eine karte ziehen welche wir uns dann gegenseitig vorlasen. da kam zum beispiel: "habe geduld" und so sachen. und bei mir stand: "du hast es!" ja da bin ich aber jetzt auch noch ganz froh und kann jubeln.
im allgemeinen hinterlies der abend eine wirklich gute laune bei mir.
gamine - am Donnerstag, 22. September 2005, 10:25 - Rubrik: les autres et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
hab ich schon erzäht, dass ich mal nen brotkurrier hatte? ja, das stimmt wirklich. gamine's brotkurier. ich war damals in ner ausbildung, und immer montags hab ich für die ganze crew brot gebacken und das abends dann mitgebracht. gleichzeitig konnten meine kunden wieder brot für die nächste woche bestellen. dies brachte mir nicht viel, aber doch ein kleines handgeld ein.
und irgendwie hab ich das brotbacken im blut. ich brauche auch kein genaues rezept oder eine waage, sondern mische mir den teig frei, quasi aus dem handgelenk, zusammen.
mehl, salz, hefe, wasser als grundrezept.
die hefe in warmem wassser mit nem halben löffelchen zucker gehen lassen.
mögliches brotgewürz: eine mischung aus koriandersamen, kümmel und fenchelsamen zermörsern. nur wenig dem brot beifügen.
verschiedene mehle können beliebig miteinander vermischt werden. vollkorn, dinkel, ruch, weiss, bauernmehl etc.
haferflocken geben dem brot auch ein gute kuscht, also nen guten geschmack. da den teig aber feuchter machen.
bei vollkornbrot sowieso recht feuchte teige machen. zur not halt in einer cake-form backen.
jedem brot ne gute handvoll samen beifügen, wie leinsamen, sesamen, sonnenblumen, mohn, kürbis etc.
vor dem backen mit mehl bestäuben. oder in samen tunken.
olivenbrot: grundteig mit bauernmehl. weniger wasser dafür ca. nen halben dezi olivenöl in den teig kneten. entsteinte oliven grob kleinschneiden und ebenfalls in den teig einarbeiten.
eine schüssel voller teig kann auch zum grillen mitgenommen werden. sehr kleine brötchen formen und auf dem grill öfters in alle richtungen wenden. oder als schlangenbrot den teig um einen stecken winden und wie eine cervelat (wurst) übers feuer halten.
teig ne halbe bis eine stunde gehen lassen und dannach die brote formen. geformte brote auf dem blech noch ca. 20 minuten gehen lassen. dannerst ab in den ofen, bei ca. 200 grad ca. 40 minuten.
auskühlen lassen, am besten auf dem kopf auf einem gitter, damit es möglichst wenig kondenzwasser bildet und das brot richtig knusprig werden kann.
der duft frischgebackenen brotes ist eines der für mich intensivsten geruchserlebnisse überhaupt.
und irgendwie hab ich das brotbacken im blut. ich brauche auch kein genaues rezept oder eine waage, sondern mische mir den teig frei, quasi aus dem handgelenk, zusammen.
mehl, salz, hefe, wasser als grundrezept.
die hefe in warmem wassser mit nem halben löffelchen zucker gehen lassen.
mögliches brotgewürz: eine mischung aus koriandersamen, kümmel und fenchelsamen zermörsern. nur wenig dem brot beifügen.
verschiedene mehle können beliebig miteinander vermischt werden. vollkorn, dinkel, ruch, weiss, bauernmehl etc.
haferflocken geben dem brot auch ein gute kuscht, also nen guten geschmack. da den teig aber feuchter machen.
bei vollkornbrot sowieso recht feuchte teige machen. zur not halt in einer cake-form backen.
jedem brot ne gute handvoll samen beifügen, wie leinsamen, sesamen, sonnenblumen, mohn, kürbis etc.
vor dem backen mit mehl bestäuben. oder in samen tunken.
olivenbrot: grundteig mit bauernmehl. weniger wasser dafür ca. nen halben dezi olivenöl in den teig kneten. entsteinte oliven grob kleinschneiden und ebenfalls in den teig einarbeiten.
eine schüssel voller teig kann auch zum grillen mitgenommen werden. sehr kleine brötchen formen und auf dem grill öfters in alle richtungen wenden. oder als schlangenbrot den teig um einen stecken winden und wie eine cervelat (wurst) übers feuer halten.
teig ne halbe bis eine stunde gehen lassen und dannach die brote formen. geformte brote auf dem blech noch ca. 20 minuten gehen lassen. dannerst ab in den ofen, bei ca. 200 grad ca. 40 minuten.
auskühlen lassen, am besten auf dem kopf auf einem gitter, damit es möglichst wenig kondenzwasser bildet und das brot richtig knusprig werden kann.
der duft frischgebackenen brotes ist eines der für mich intensivsten geruchserlebnisse überhaupt.
gamine - am Donnerstag, 22. September 2005, 09:59 - Rubrik: leckerschlecker
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
sind momentan so wahnsinnig schön. erfüllt von güldenem licht und klarer luft. geht joggen, walken oder spazieren in die wälder leute. das tut gut!!!
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
ich hab ja eine markterweiterung gewagt, und find es jetzt ganz spannend zu schauen, was da auf mich zu kommt.
in der stadt hab ich quasi keine zweideutigen anfragen. also im ganzen erst einmal, und das in 3 monaten.
auf dem land hab ich auf eine seriöse zwei unseriöse anfragen. pfui spinne. worauf hab ich mich da eingelassen. wobei, wenn ich den durchbruch schaffe sind die leute wohl kundentreuer dort.
aber ich ich habs immer für mich gedacht, daher leb ich auch jetzt bald fast mein halbes leben in der stadt. ländler behaupten oft, es stimmt nicht, dass sie hinterwäldlerisch oder verkappt sind.
ja und ich mach jetzt so meine erfahrungen, und die schleckt keine geiss weg.
in der stadt hab ich quasi keine zweideutigen anfragen. also im ganzen erst einmal, und das in 3 monaten.
auf dem land hab ich auf eine seriöse zwei unseriöse anfragen. pfui spinne. worauf hab ich mich da eingelassen. wobei, wenn ich den durchbruch schaffe sind die leute wohl kundentreuer dort.
aber ich ich habs immer für mich gedacht, daher leb ich auch jetzt bald fast mein halbes leben in der stadt. ländler behaupten oft, es stimmt nicht, dass sie hinterwäldlerisch oder verkappt sind.
ja und ich mach jetzt so meine erfahrungen, und die schleckt keine geiss weg.
gamine - am Mittwoch, 21. September 2005, 10:40 - Rubrik: selfworkwomen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
irgendwie brauch ich mehr inputs. ich weiss nur noch nicht von welcher seite.
gerne würde ich eine ausbildung machen. nur fehlt mir leider momentan noch das geld.
ärmel hinter krempeln und ackern also vorerst.
gerne würde ich eine ausbildung machen. nur fehlt mir leider momentan noch das geld.
ärmel hinter krempeln und ackern also vorerst.
gamine - am Mittwoch, 21. September 2005, 09:23 - Rubrik: la vie et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
bin ich viel zu leicht aus dem gleichgewicht zu bringen.
gamine - am Mittwoch, 21. September 2005, 09:21 - Rubrik: la vie et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
bin daran, zu akzeptieren, dass das leben aus zyklen und polaritäten besteht, und so zum beispiel ein ewiges glück nicht möglich ist. aber immer wieder momente des glücks. und das ist viel. wenn ich dies wirklich annehmen kann, erreiche ich wohl dann die totale innere zufriedenheit, oder ist die wohl eine utopie?
und dies sag ich heut mal mit einem lächeln auf den lippen.
und dies sag ich heut mal mit einem lächeln auf den lippen.
gamine - am Dienstag, 20. September 2005, 12:31 - Rubrik: la vie et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen

noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
befindet sich bei mir im schrank für notfälle. und wenn dann ein pack mal angestochen ist, verliert dies ganz schnell den biss. dies kann man wiedergutmachen indem man die scheiben vor dem essen in den toaster schmeisst. ebenso wird brot von gestern zu einem neuen erlebnis.
gamine - am Dienstag, 20. September 2005, 08:36 - Rubrik: leckerschlecker
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
irgendwann im laufe der jahre hab ich mir angewöhnt, im zweifelsfall besser zu schweigen. reden tun irgendwie genug. und meine meinung kenn ich ja zur genüge. also hör ich auch ganz gerne zu. und bei gewissen entscheidungen tu ich mir einfach von natur auf schwer. besonders zwischen gut und auch gut, oder halt lieber nicht und lieber nicht.
tja, manchmal wird aber ganz schön phantasievoll eine antwort in mein schweigen interpretiert. ist auch ganz spannend.
keine antwort ist halt wirklich auch eine antwort.
wer am schluss dann recht hat ist aber nochmals ne frage, über die ich am liebsten schweigen möchte ;-)
tja, manchmal wird aber ganz schön phantasievoll eine antwort in mein schweigen interpretiert. ist auch ganz spannend.
keine antwort ist halt wirklich auch eine antwort.
wer am schluss dann recht hat ist aber nochmals ne frage, über die ich am liebsten schweigen möchte ;-)
gamine - am Montag, 19. September 2005, 16:52 - Rubrik: les autres et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
ich liebe meine beiden berufe (wobei ich noch mehr als zwei habe, aber ich mein jetzt die zwei wo ich momentan ausführe ;-) und wenn ich doppelt so erfolgreich bin wie jetzt ist alles schon ziemlich wunderbar :-).
in anbetracht dass die jahreszeit und die mund zu mund propaganda für mich arbeitet gar nicht so utopisch...
denn mein ziel ist es im frühling 2006 wieder ein monat nach thailand zu gehen und bis dann alle anderen hürden wie steuern und anfangjahr-hammer-rechnungen von versicherungen etc. erfolgreich zu überstehen.
in anbetracht dass die jahreszeit und die mund zu mund propaganda für mich arbeitet gar nicht so utopisch...
denn mein ziel ist es im frühling 2006 wieder ein monat nach thailand zu gehen und bis dann alle anderen hürden wie steuern und anfangjahr-hammer-rechnungen von versicherungen etc. erfolgreich zu überstehen.
gamine - am Montag, 19. September 2005, 16:43 - Rubrik: selfworkwomen
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
meine katze gibt mir nie anlass zu ärgernissen oder sorgen. jedenfalls fast nie. wir sind ein wunderbar eingespieltes team. nun hat sie sich aber nen reisszahn abgebrochen, die arme. ich hoffe das kommt wieder irgendwie in ordnung...
gamine - am Montag, 19. September 2005, 08:17 - Rubrik: la vie et moi
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen