la vie et moi
zuerich-flughafen: 9.8
bangkok international airport: 21.6
dies sind die gewichtsangaben meines trampers. ein paar kilos sind gleich zu anfang dazu gekommen, der grössere hauffen wohl eher zum schluss.
dazwischen bin ich ziemlich viel gereist. d.h. den sack ziemlich weit auf dem rücken geschleppt. denn wir hatten nirgends was gebucht und immer vor ort ausschau auf eine unterkunft gemacht. was manchmal länger ging, da wir ja immer was passendes wollten. oft sind wir auch vom bungalow zum hafen gelaufen, anstatt ein taxi zu nehmen. einfach so, um abschied zu nehmen, um was für unsere fitness zu tun, um einfach nicht so faul und touristisch sein zu wollen.
bei über dreissig grad und hoher luftfeuchtigkeit war das nicht wie ein picknick im park. und irgendmal während dieser eslerei ging mit durch den kopf, ob es sich wohl so anfühlen würde, wenn ich 10-15 kg schwerer wäre. für die füsse sicher, denn die hätten die pfunde alleweil zu schleppen, ansonsten wäre ja das ganze ein bisschen mehr auf den körper verteilt.
aber ein stress für den körper wäre das ohnehin.
und so hab ich mir noch einmal mehr vorgenommen, lebenslänglich an guter ernährung und genügend bewegung festhalten zu wollen.
bangkok international airport: 21.6
dies sind die gewichtsangaben meines trampers. ein paar kilos sind gleich zu anfang dazu gekommen, der grössere hauffen wohl eher zum schluss.
dazwischen bin ich ziemlich viel gereist. d.h. den sack ziemlich weit auf dem rücken geschleppt. denn wir hatten nirgends was gebucht und immer vor ort ausschau auf eine unterkunft gemacht. was manchmal länger ging, da wir ja immer was passendes wollten. oft sind wir auch vom bungalow zum hafen gelaufen, anstatt ein taxi zu nehmen. einfach so, um abschied zu nehmen, um was für unsere fitness zu tun, um einfach nicht so faul und touristisch sein zu wollen.
bei über dreissig grad und hoher luftfeuchtigkeit war das nicht wie ein picknick im park. und irgendmal während dieser eslerei ging mit durch den kopf, ob es sich wohl so anfühlen würde, wenn ich 10-15 kg schwerer wäre. für die füsse sicher, denn die hätten die pfunde alleweil zu schleppen, ansonsten wäre ja das ganze ein bisschen mehr auf den körper verteilt.
aber ein stress für den körper wäre das ohnehin.
und so hab ich mir noch einmal mehr vorgenommen, lebenslänglich an guter ernährung und genügend bewegung festhalten zu wollen.
gamine - am Donnerstag, 27. April 2006, 12:28 - Rubrik: la vie et moi
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wenn ich in den ferien schnorcheln war, spielte sich der gleiche unterwasserfilm jeweils sofort wieder ab, sobald ich auf der hängematte oder auf dem bett zum relaxen oder schlafen die augen schloss. sogar das mit den wellen wippen war wieder spürbar. wunderschön.
erlebt hab ich das auch schon beim skifahren. nach nem tag im schnee gehts abends beim einschlafen weiter, und der schreck ist jeweils gross, wenn ich umfalle ;-)
worüber ich mir jetzt aber gedanken mache, was drückt sich uns an einem normalen arbeitstag in die seele? und wie bekömmlich ist wohl das für uns? und wie könnte man dagegen angehen?
erlebt hab ich das auch schon beim skifahren. nach nem tag im schnee gehts abends beim einschlafen weiter, und der schreck ist jeweils gross, wenn ich umfalle ;-)
worüber ich mir jetzt aber gedanken mache, was drückt sich uns an einem normalen arbeitstag in die seele? und wie bekömmlich ist wohl das für uns? und wie könnte man dagegen angehen?
gamine - am Donnerstag, 27. April 2006, 08:44 - Rubrik: la vie et moi
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am freitag, samstag und gestern, heute und am donnerstag bin ich zum essen eingeladen. ich will ja nicht undankbar sein, und nach einem monat abwesenheit rührt mich das auch sehr sehr, aber grad jetzt hab ich doch so lust auf mal wieder selber kochen ;-)
gamine - am Dienstag, 25. April 2006, 14:51 - Rubrik: la vie et moi
die ganze zeit weit weg allen alltags und aller verantwortung und aller verpflichtungen, konnte eine gamine zum vorschein kommen, welche mit ziemlich gut gefällt. klar ist es die selbe gamine, aber irgendwie echter. das herz und den kopf frei fürs hier und jetzt, die ohren gespitzt für die ganz stillen sachen, die seele befreit vor angst und kälte.
kaum ein paar tage zurück weht wieder ein anderer wind um meine ohren. die nächte sind zwar jetzt frei von hitze, frei von fröschgequake, hundegebell oder gekko schreie, und nein, auch keine lauten beats bis in die frühen morgenstunden dringen in den schlaf.
dafür kommen wieder gedanken um den existenzkampf, umd die arbeit, um die liebe, um grundsätzlich mach ich alles richtig im leben. phhhuuuuuu.
ein kurzer gedanke kommt, ob es wohl an den wänden meiner wohnung klebt. und wieder einmal räuchere ich alles aus, und schleiche auch gong-schlagend durch alle zimmer. um zu vertreiben was da war, vor meiner reise, an schleim, der einem die sensoren zuklebt.
nützt nicht, schadets nichts. jedenfalls jetzt grad fühle ich mich wieder wie eine ganz freie gamine ;-)
kaum ein paar tage zurück weht wieder ein anderer wind um meine ohren. die nächte sind zwar jetzt frei von hitze, frei von fröschgequake, hundegebell oder gekko schreie, und nein, auch keine lauten beats bis in die frühen morgenstunden dringen in den schlaf.
dafür kommen wieder gedanken um den existenzkampf, umd die arbeit, um die liebe, um grundsätzlich mach ich alles richtig im leben. phhhuuuuuu.
ein kurzer gedanke kommt, ob es wohl an den wänden meiner wohnung klebt. und wieder einmal räuchere ich alles aus, und schleiche auch gong-schlagend durch alle zimmer. um zu vertreiben was da war, vor meiner reise, an schleim, der einem die sensoren zuklebt.
nützt nicht, schadets nichts. jedenfalls jetzt grad fühle ich mich wieder wie eine ganz freie gamine ;-)
gamine - am Montag, 24. April 2006, 10:55 - Rubrik: la vie et moi
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wenn ich alleine esse, tu ich das meistens vor dem fernseher, oder lesend.
nach vier wochen immer auswärts und mit anderen menschen essen, und nie fernsehen, mochte ich heut abend irgendwie den fernsehlosbann noch nicht brechen.
und so esse ich beim bloggen.
en guete.
nb: vier wochen ferien heisst vier wochen nicht kochen, nicht einkaufen, und auch sonst keine haushältlichen pflichten übernehmen. und das alles nimmt im kopf eigentlich ganz schön viel platz weg, und den hat man auch für andere gedanken, oder ein umso leererer kopf.
nach vier wochen immer auswärts und mit anderen menschen essen, und nie fernsehen, mochte ich heut abend irgendwie den fernsehlosbann noch nicht brechen.
und so esse ich beim bloggen.
en guete.
nb: vier wochen ferien heisst vier wochen nicht kochen, nicht einkaufen, und auch sonst keine haushältlichen pflichten übernehmen. und das alles nimmt im kopf eigentlich ganz schön viel platz weg, und den hat man auch für andere gedanken, oder ein umso leererer kopf.
gamine - am Donnerstag, 20. April 2006, 20:24 - Rubrik: la vie et moi
wenn es drinnen dünkler ist als draussen, das hab ich nicht so gerne. denn das merkt man nur wenn man drinnen ist und draussen die sonne scheint. und dann will ich nicht drinnen sein.
so, schon das erste gemecker. aber ich war jetzt vier wochen sozusagen ausschliesslich draussen, ausser zum pennen. und das tut vielleicht gut!
und nein, ich bin kein moskito. und das vom licht angezogen werden ist wohl die einzige gemeinsamkeit zwischen moskitos und mir. ausserdem rühm ich mir die schlechte luft hier in meiner stadt, denn hier gibt es quasi keine mücken. was ich von bangkok nicht behaupten kann, was wohl bedeutet, hier gibt es andere gründe das es in der stadt keine mücken hat als die schlechte luft...
so, schon das erste gemecker. aber ich war jetzt vier wochen sozusagen ausschliesslich draussen, ausser zum pennen. und das tut vielleicht gut!
und nein, ich bin kein moskito. und das vom licht angezogen werden ist wohl die einzige gemeinsamkeit zwischen moskitos und mir. ausserdem rühm ich mir die schlechte luft hier in meiner stadt, denn hier gibt es quasi keine mücken. was ich von bangkok nicht behaupten kann, was wohl bedeutet, hier gibt es andere gründe das es in der stadt keine mücken hat als die schlechte luft...
gamine - am Donnerstag, 20. April 2006, 20:19 - Rubrik: la vie et moi
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und zwar ne situation, die mich regelmässig in ein loch wirft. ein job, in dem ich mich so sehr aufgebe, und das tu ich zum einen, weil ich denke, nur so den job richtig zu machen, und zum anderen, weil ein sich aufgeben sehr berauschend sein kann, für eine alte rauschtante wie ich ein gefundenes fressen, dass ich, wenn der job erledigt ist, meiner lebensgrundlage entzogen bin, und so auf entzug kommen. quasi.
also fertig mit gratis-rausch und ernüchterung, sondern ein bisschen mehr bei mir bleiben und den job trotzdem super erledigen.
oft braucht es nur eine einsicht, und alles ändert sich wie von selber. hauptsache aber auf jeden fall: ich bin aus dem loch jetzt wieder raus und endlich, endlich wieder voller vorfreude auf die geile zeit, welche ich vor mir habe!!!
also fertig mit gratis-rausch und ernüchterung, sondern ein bisschen mehr bei mir bleiben und den job trotzdem super erledigen.
oft braucht es nur eine einsicht, und alles ändert sich wie von selber. hauptsache aber auf jeden fall: ich bin aus dem loch jetzt wieder raus und endlich, endlich wieder voller vorfreude auf die geile zeit, welche ich vor mir habe!!!
gamine - am Freitag, 17. März 2006, 09:00 - Rubrik: la vie et moi
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man es eigentlich besser wüsste und schon lange kennt, kann man nicht anders. und so ist man immer wieder am gleichen punkt.
gamine - am Dienstag, 14. März 2006, 09:12 - Rubrik: la vie et moi
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mitleid und mitgefühl. momentan sind die beiden hübschen mein thema. ich will aufhören mitleid mit anderen zu haben, denn das ist irgendwie auch überheblich. mitgefühl ist okay, aber was ist das genau. und was ist der unterschied? und überhaupt!
gamine - am Mittwoch, 8. März 2006, 16:50 - Rubrik: la vie et moi
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eigentlich war ich immer der meinung, leute, die immer ans gleiche ort in die ferien gehen sind füdlibürger und langweilig und null abendteuerbegeistert. also ganz sicher nicht so wie ich mich sehen will.
nun, mit der ausrede beruflichen weiterbildens werde ich bereits das dritte mal nach thailand gehen. nun passieren spannende sachen. dass ich gestern, als eine kollegin geburtstag hatte an meinen geburtstag dachte, und sofort der sand unter meinen füssen zu knirschen begann. dass ich genau weiss, nach meiner ankunft schmeisse ich den tramper auf's bett und marschiere los, in richtung einer bestimmten bar, um ein bestimmtes bier zu trinken und in richtung eines bestimmten massagesalons, die reihenfolge lass ich mir noch offen.
ich meine, ohne grosse mühe bin ich jetzt schon dort. ich brauch nicht mal die augen zu schliessen. ich fühle mich wie dort. und diese vorfreude, ist für mich was neues, und eigentlich find ich die auch umwerfend.
früher hab ich das ereigniss des ferienstarts ziemlich verdrängt, konnte mir ehrlich gesagt auch nicht genau vorstellen wie das werden wird, da so in der arbeit und meinem leben vertieft, und ausserdem weiss man ja überhaupt nicht was einem erwartet, zum ersten mal in madagaskar, costarica, auch barcelona und thailand oder so.
der mensch ist ein gewohnheitstier. und studien beweisen, je länger man einen menschen anschaut, umso schöner wird er, das beweisen scheins schon die baby's. und recht haben sie wohl!
nun, mit der ausrede beruflichen weiterbildens werde ich bereits das dritte mal nach thailand gehen. nun passieren spannende sachen. dass ich gestern, als eine kollegin geburtstag hatte an meinen geburtstag dachte, und sofort der sand unter meinen füssen zu knirschen begann. dass ich genau weiss, nach meiner ankunft schmeisse ich den tramper auf's bett und marschiere los, in richtung einer bestimmten bar, um ein bestimmtes bier zu trinken und in richtung eines bestimmten massagesalons, die reihenfolge lass ich mir noch offen.
ich meine, ohne grosse mühe bin ich jetzt schon dort. ich brauch nicht mal die augen zu schliessen. ich fühle mich wie dort. und diese vorfreude, ist für mich was neues, und eigentlich find ich die auch umwerfend.
früher hab ich das ereigniss des ferienstarts ziemlich verdrängt, konnte mir ehrlich gesagt auch nicht genau vorstellen wie das werden wird, da so in der arbeit und meinem leben vertieft, und ausserdem weiss man ja überhaupt nicht was einem erwartet, zum ersten mal in madagaskar, costarica, auch barcelona und thailand oder so.
der mensch ist ein gewohnheitstier. und studien beweisen, je länger man einen menschen anschaut, umso schöner wird er, das beweisen scheins schon die baby's. und recht haben sie wohl!
gamine - am Freitag, 3. März 2006, 08:34 - Rubrik: la vie et moi